Am Freiburger Hauptbahnhof spielten sich am Freitagnachmittag zur Hauptverkehrszeit direkt am hochfrequentierten Gleis 1 gewalttätige Szenen ab: Nach einem Streit schlugen und traten vier junge Männer aus dem Irak auf einen Mann aus Syrien ein. Die vier 20- bis 27-jährigen Tatverdächtigen traten auch dann noch auf den am Boden liegenden Syrer ein, als dieser wehrlos und verletzt am Boden lag. Der syrische Staatsangehörige zog daraufhin eine Teppichmesserklinge und verletzte einen der anderen vier Schläger damit im Gesicht. Eine blutende Schnittverletzung auf der Stirn war die Folge. Als die Bundespolizei eintraf, war der Syrer bereits weggelaufen, konnte aber im Bereich der Rolltreppe zur Stadtbahnbrücke festgehalten werden. Im Krankenhaus wurde die Schnittwunde des 27-jährigen Irakers behandelt. Gegen alle Beteiligten ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
Es bleibt zu überlegen ob und wie lange das in Deutschland noch so weitergehen kann. Überfalle,Raub, Vergewaltigung und Mord sind einfach nicht mehr weg zu Diskutieren. Unsere „Willkommens Kultur“ ist erheblich ins Schwanken geraten. Da hilft es auch nichts, wenn man das Strafrecht egal wie verschärft. Denn unsere Gesetze würden ausreichen, wenn unsere Gerichte das maximale Strafmaß aussprechen würden.