Wer zukünftig auf die Zugspitze will, kann dies in einer top-modernen Glaskabine incl. Scheibenheizung tun: Am 21.Dezember 2017 wird die Jungfernfahrt der neuen Zugspitzbahn stattfinden. Der höchste Berg Deutschlands wird dann mit noch mehr Komfort bereisbar sein.
6 Jahre Planung und Bauarbeiten für die Zugspitzbahn
Die neue Zugspitzbahn hat insgesamt 6 Jahre Planung und Bauzeit verschlungen, – die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG musste unter widrigen Bedingungen das Projekt realisieren, was demnächst eine Komfortreise auf knapp 3000 Meter Höhe ermöglicht.
Die bisherige Pendelseilbahn wurde ersetzt, weil pro Jahr mittlerweile rund eine halbe Million Besucher auf die Zugspitze reisen. Die neuen, bodentief verglasten Großraumkabinen können zukünftig bis zu 580 Personen pro Stunde ohne Wartezeiten auf den Gipfel befördern. Die Fahrt geht vorbei an einer mit 127 Meter weltweit höchsten Stahlbaustütze und überwindet einen Gesamthöhenunterschied von 1945 Metern in einer Sektion, was auch weltweit einen Rekord darstellt.
Blick auf Eibsee, Waxensteine und die Alpspitze aus der Bahn
Die Rundumverglasung ermöglicht zukünftig während der Fahrt einen ungetrübten Blick auf Eibsee, die Waxensteine und die Alpspitze. Eine integrierte Scheibenheizung ermöglicht auch bei schlechtem Wetter einen ungetrübten Blick auf die Umgebung. Bei klarem Himmel reicht der Blick sogar über München hinaus. Oben auf Deutschlands höchstem Gipfel können Besucher natürlich auch weiterhin ein 360 Grad Panorama genießen und bei guter Sicht 400 Alpengipfel in vier Ländern sehen.
Foto: obs/Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG/Max Prechtl