In der Nacht zu Freitag wurden im Weiler Ortsteil Friedlingen zwei Frauen aus Nigeria aufgegriffen, die keine Reisedokumente vorweisen konnten und kurz zuvor aus der Schweiz eingereist waren. Eine von ihnen besaß zwei 50-Euro-Scheine, die sich beide als Falschgeld herausstellten. Die jüngere der beiden Frauen (19) gab an, mit ihrer Freundin (22) aus Italien gekommen zu sein, wo sie zur Prostitution gezwungen worden seien. Die Flucht habe sie nach Deutschland geführt.
In Weil trugen sie ihr Asylbegehren vor. Nach Aufnahme einer Anzeige wurden die beiden Frauen an die Landesaufnahmestelle für Asylbewerber in Karlsruhe weitergeleitet.