Freiburg: Kripo ermittelt zwei Jungen als vermeintliche Brandstifter der Albert-Schweitzer-Realschule

feuer-freiburg-pixabay

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Der Kriminalpolizei Freiburg ist es nach dem Hinweis eines Zeugen gelungen, zwei Jungen (14 und 15) ausfindig zu machen, die im dringenden Verdacht stehen, den Brand an der Albert-Schweitzer-Werkrealschule vorsätzlich gelegt zu haben.

Gegenseitige Beschuldigung

Die beiden Jugendlichen räumen ein, zur Tatzeit an der Schule anwesend gewesen zu sein, beschuldigen sich aber aktuell gegenseitig das Feuer mit mitgebrachtem Benzin gelegt zu haben.

Die beiden Jungen sind nicht Schüler der betroffenen Schule. Das Motiv ist bislang unklar. Die Ermittlungen dauern noch an.

Brand der Albert-Schweitzer-Realschule am 7.1.2018

Am Sonntag, den 7.1.2018 wurde gegen 20 hr ein Brand im Bereich der Schule im Stadtteil Landwasser gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte bereits ein Schulanbau mit Techniklehrräumen, – ein Vollbrand der gesamten Schule konnte verhindert werden. Nach ersten Ermittlungen wurde davon ausgegangen, dass der Brand vorsätzlich im Bereich zweier Müllcontainer gelegt worden war, die an der Außenseite des Anbaus abgestellt waren.  Die Schüler der Schule musste nach dem Brand in andere Schulen umgelegt werden, da die Räume auch wegen der Raucheinwirkung zunächst nicht benutzbar waren. Der Schaden liegt mindestens im sechsstelligen Bereich.

 

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