(Freiburg) Die Bundespolizei kontrollierte am Montagmorgen eine Frau am Freiburger Hauptbahnhof, die sich nicht ausweisen konnte. Eine Recherche in europäischen Rechnersystemen ergab, dass es sich wohl um eine 25-jährige Staatsbürgerin aus Nigeria handelte, die seit 3 Jahren in Italien lebt. Dort hatte die Frau auch einen Asylantrag gestellt. Mit dem Ergebnis des Asylantrags wenig zufrieden, reiste sie – nach eigenen Angaben – über die Schweiz nach Deutschland, um auch hier einen Asylantrag zu stellen.
Die 25-jährige wurde an die Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber verwiesen, eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz gefertigt.