Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Fußball-Vereine Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg und auch den SC Freiburg zu Geldstrafen verdonnert, weil sich Fans unkorrekt verhalten haben.
Die Geldstrafen wegen ungebührlichen Fanverhaltens im Einzelnen:
- Eintracht Frankfurt muss 86.000 Euro Strafe zahlen, weil sieben Fälle unsportlichen Verhaltens gesühnt werden müssen: Mehrfacher Einsatz von Pyrotechnik und Rauchbomben wurde ebenso gestraft wie eine Schlägerei mit Schalker Fans. Zahlreiche Zuschauer hatten für eine Spielverzögerung gesorgt, als vor dem Spiel am 20.Februar (gegen RB Leipzig) Frankfurter Fans mit Bannern in den Innenraum liefen. Nach der Pause fanden Frankfurter Fans es lustig, Tennisbälle und Luftschlangen auf das Feld zu werfen, was zu Verzögerungen führte.
- Der VfL Wolfsburg wurde mit einer Geldstrafe von 15.000 Euro versehen, weil bei einem Spiel gegen den Hertha BSC Pyrotechnik im Zuschauerraum gezündet wurde
- Der SC Freiburg wurde mit einer überschaubaren Geldstrafe von 3.000 Euro bedacht, weil in der 88.Minute des Spiels gegen Wolfsburg ein Zuschauer auf das Spielfeld laufen konnte.
Alle Vereine habe den Urteilen zugestimmt, womit sie rechtskräftig wurden.