CSD Freiburg – Christopher Street Day friedlich und fröhlich über die Kajo
BSF
Mehrere tausend Teilnehmer zogen beim Christopher Street Day am Samstag durch die Freiburger Innenstadt. Beginnend am Platz der Alten Synagoge vor dem Stadttheater zogen die Teilnehmer zu Fuß und mit Anhängern oder Lkws unter lauter Beschallung auch durch die Kaiser-Joseph-Straße, was man sich in Freiburg erst erklagen musste.
Im Vorfeld der letzten Oberbürgermeisterwahl hatte der noch amtierende OB Salomon zwar geäußert, er hätte nichts gegen den CSD in Freiburg und wäre beim letzten Mal nur nicht dagewesen, weil er keine Einladung bekommen hätte, aber nach der Wahl hat seine Verwaltung zunächst den Zug über die Einkaufsstraße Kajo in Freiburg verwehrt. Vor dem Verwaltungsgericht verlor dann die Stadt Freiburg und musste den Zug durch die Kajo ziehen lassen.
Verzögerung des Starts
Der Start am Platz der Synagoge verzögerte sich etwas, ein kleiner Junge hatte eine stark blutende Schnittwunde erlitten und ein Krankenwagen musste sich erst einmal den Weg durch die Menschen bahnen, mit etwas Verzögerung ging es dann problemlos durch die Innenstadt. Auch die breite Kaiser-Joseph-Straße stellte kein Problem für die Teilnehmer dar, die eher die engen Alternativstraßen als Problem gesehen hatten. Eine Abschlußkundgebung fand am Samstag auf dem Stühlinger Kirchplatz statt, wo auch am Sonntag nochmal gefeiert werden soll. Die Polizei sprach anschließend von 8000 Teilnehmern und einem friedlichen Verlauf.