Einen gefälschten bulgarischen Ausweis enttarnten Beamte der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe in einem Fernzug von Freiburg nach Basel. Der Streife war aufgefallen, dass das Foto nachträglich eingefügt worden war. Tatsächlich handelte es sich – wie ein Fingerabdruckvergleich ergab – um einen 29-jährigen türkischen Mitbürger, dem bereits in 2011 ein Aufenthaltstitel aberkannt worden war. Bereits in 2011 erhielt der in 2010 eingereiste Türke die Androhung der Abschiebung und war danach offensichtlich untergetaucht. Bei den Behörden galt er als ‚unbekannt verzogen‘.
Erst seit 4 Wochen in Deutschland
Den kontrollierenden Beamten teilte er mit, dass er erst seit 4 Wochen in Deutschland sei. Ob dies deckungsgleich mit der Wahrheit ist, werden weitere Ermittlungen ergeben. Der Reisende wurde samt seiner Ausweisfälschung der Landespolizei in Weil übergeben.