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Ob das die sogenannten Klimaaktivisten so gewollt haben? Die Große Koalition hat sich auf mehrere Punkte geeinigt, die zu einem besseren Klima beitragen sollen:

  • Der Sprit wird teurer, in jährlichen Schritten. Mit 3 Cent pro Liter für Benzin und Diesel fängt es an
  • Heizöl und damit Heizen wird teurer
  • Die CO2-Bepreisung soll in 2021 mit einem Festpreis von 10 Euro pro Tonne CO2 starten (Benzin, Diesel, Heizöl, Erdgas)
  • Bis 2025 soll die CO2-Bepreisung auf 35 Euro pro Tonne steigen
  • Wer arbeitet, kann als Ausgleich eine höhere Pauschale pro Entfernungskilometer geltend machen (35 Cent statt bisher 30 Cent). Allerdings gilt dies erst ab dem 21.Kilometer nu nur bis Ende 2026. Rentner und Arbeitslose haben dazu keine Möglichkeit, für sie wird Tanken und Heizen nur noch teurer – ohne Ausgleichsmöglichkeit
  • Fernverkehrs-Tickets für die Bahn sollen nur noch mit 7% statt mit 19% Mehrwertsteuer belegt werden, was zu günstigeren Ticketpreisen führt
  • Ölheizungen werden verboten, – ab 2026 soll der Einbau neuer Ölheizungen in Gebäuden verboten werden. Wer seine alte Ölheizung gegen ein klimafreundlicheres Modell austauscht (vorher), soll bis zu 40% Prämie erhalten können.
  • Für energiesparende Gebäudesanierung soll es steuerliche Förderungen geben.
  • EEG-Umlage für den Ökostrom soll gesenkt werden und zwar ab 2021, dennoch soll der Ausbau des Ökostroms beschleunigt werden.
  • Kommunen sollen zukünftig eine finanzielle Beteiligung an Windstromanlagen bekommen
  • Förderbegrenzung für Photovoltaik (Solarzellen) soll wieder aufgehoben werden
  • Elektroautos unter 40.000 Euro Abgabepreis an Endkunden sollen mit einer höheren Kaufprämie gefördert werden.
  • Die Luftverkehrssteuer für Starts von deutschen Flughäfen soll schon zum 1.Januar 2020 angehoben werden
  • Die Kfz-Steuer soll stärker an den CO2-Emissionen des Fahrzeugs ausgerichtet werden.

Man darf gespannt sein, wie sich das Paket auf die sozial schwachen Bevölkerungsteile auswirkt. Besonders auf Arbeitslose und Rentner oder Menschen, die wenig und das in der Nähe des Wohnorts verdienen. Diese Menschen haben nichts von einer Kilometerpauschalen-Erhöhung, sondern spüren nur höhere Nebenkosten bei der Miete und mehr Kosten für das Auto. Für ein Elektroauto fehlt oft das Geld.

CO2-Abgabe bewirkt Preiserhöhung

Die CO2-Abgabe bewirkt eine Erhöhung der Preise für Treibstoffe und damit auch für Flugreisen.

  • Benzin und Diesel werden zunächst um 3 Cent je Liter teurer werden, in einem weiteren Schritt aber bis 2026 um 9 bis 15 Cent je Lister.
  • Die Strompreissenkung (durch Senkung der Öko-Umlage) wird sich in einer Senkung um 0,25 Cent pro Kilowattstunde bemerkbar machen – ab 2021. Ein Jahr später um 0,5 Cent und erst ab 2023 um 0,625 Cent.

Von BSF

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