Das Landgericht Bonn hat einen albanischen Kokainschmuggler am Montag (20.1.2020) zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 37-jährige Mann war im August des letzten Jahres auf der Autobahn kontrolliert worden. Der Mann, der Jura studiert hatte, war auf dem Weg von Amsterdam nach Italien und wurde bei Rheinbach von Drogenfahndern gestoppt und kontrolliert.
Schnelltest zeigte Kokain auf Kleidung und Händen
Da ein Drogentest Spuren von Koks auf den Händen und Kleidung sichtbar werden ließ, setzte man einen Drogenspürhund für das Fahrzeug ein, da man dort zunächst nichts gefunden hatte. Drogenspürhund Ulla erschnüffelte dann allerdings 18 Kilo Kokain, der in Hohlräumen versteckt war, teilweise mit Metallplatten abgedeckt. Der Verkaufswert wurde auf ca. 1 Million Euro taxiert. Aufgefundene 2000 Euro Bargeld seien seine Anzahlung für den Transport gewesen.
Fotos: Polizei