Hans-Bunte-Areal-Freiburg vergewaltigung ko-tropfenHans-Bunte-Areal-Freiburg vergewaltigung ko-tropfen

Der Prozess zur mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung vor dem Hans-Bunte-Areal wird sich voraussichtlich noch länger als Ende März hinziehen. Bis dahin verlief die ursprüngliche Gerichtsplanung. Durch neue Ermittlungen und notwendige Zeugen- und Gutachterladungen wird sich das Verfahren über Ende März hinaus hinziehen.

Gutachter unter Ausschluß der Öffentlichkeit

Der Teil der Aussagen eines Gutachters, der die persönliche Situation des Opfers betrifft, wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, lediglich allgemeine Ausführungen des Gutachters, z.B. zur Wirkung von Alkohol in Zusammenhang mit vereinnahmten Ecstasy-Tabletten werden öffentlich sein.

Beschuldigte schildern einvernehmlichen Sex

Bisher haben die Beschuldigten zum großen Teil die Verteidigungsstrategie auf ‚Die wollte das doch selber‘ aufgebaut, – das Opfer habe ’nach Sex verlangt‘. Die Anklage verweist hingegen auf Abwehrspuren und die vorstrafenbelastete Vergangenheit der beschuldigten (mutmaßlichen) Täter. Eins scheint bisher sicher: Auch nach 38 Verhandlungstagen wird Ende März dieser Prozess noch nicht zuende sein. Am 13.02.2020 steht der nächste Prozesstermin im Terminkalender des Landgerichts Freiburg.

Von BSF

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