So können sich Dinge ändern: Bei erstem Ausbruch des Corona-Virus in China hatte die Bundesrepublik Deutschland noch Zehntausende Atemmasken und Schutzanzüge nach China geschickt, um dort zu helfen, jetzt man gemerkt, dass man die selber braucht. Am heutigen Mittwoch findet sich daher im Bundesanzeiger die Vorbereitung eines Export-Verbots durch die Bundesregierung. Betroffen sind u.a. Atemmasken, Handschuhe und Schutzanzüge, wie man sie für medizinische Zwecke braucht. Betroffen sind u.a.:
- Atemmasken
- FFP2-Masken und FFP3-Masken
- Schutzbrillen
- Visiere für Schutzbrillen
- Gesichtsschutzschilde (Face Shields) Klarsicht
- Schutzanzüge
- Schutz-Handschuhe
- Schutzkittel
Das Bundesgesundheitsministerium hat erklärt, diese Artikel nunmehr in großen Mengen zentral zu beschaffen – zur Lieferung an Arztpraxen, Krankenhäuser und Bundesbehörden.
Russland und Japan haben Export eingeschränkt
Auch Russland und Japan haben den Export für solche Schutzprodukte vorübergehend eingeschränkt, um die Versorgung der eigenen Bevölkerung sicherzustellen. Frankreichs Präsident Macron will diese Artikel nur noch für den Gesundheitssektor freigeben, Spekulationen damit unterbinden.