3 Corona-Tipps für Freiburger, die nicht selber darauf kommen

supermarkt-einkaufswagen

supermarkt-einkaufswagen

Der Coronavirus verbreitet sich immer weiter, auch in Freiburg. Mittlerweile gibt es ein Betretungsverbot als eingeschränkte Form einer Ausgangssperre, aber man darf noch in Supermärkte.

Viele Freiburger haben den Ernst der Lager erkannt, andere scheinen sich damit noch etwas schwer zu tun und halten das für ein Spiel oder aber übertrieben. Die massenhaften Toten in Italien oder anderswo blenden sie dabei aus.

Hier drei Verhaltenstipps, die dazu beitragen, dass der Virus sich nicht mehr so schnell wie bisher verbreitet:

  1. Machen Sie aus Ihrem Supermarkt-Ausflug keinen Familienausflug: Im Regelfall ist es nicht erforderlich, zwei Kinder und den Ehepartner mitzunehmen, damit dann vier Mann als mögliche Virenverbreiter statt einer Person durch den Supermarkt flitzen. Auch am Samstagmorgen wurden wieder Familien gesichtet, die zwei Kinder mit Tretrollern durch den Supermarkt mit sich nahmen. So überflüssig wie ein Kropf.
  2. Supermärkte haben nicht nur Samstag von 10 bis 14 Uhr auf. Sie können diese auch zu den Zeiten nutzen, wenn weniger Menschen im Markt sind. Die Öffnungszeiten von Supermärkten in Freiburg befinden sich auch in der Woche in einem Bereich von 7 Uhr bis 22 Uhr. Da sollte es auch jedem noch so mit Überstunden geplagtem Einkäufer möglich sein, seine Einkäufe auf die Wochentage zu legen, die nicht „Freitag“ oder „Samstag“ heißen. Es ist auch für Sie selber entspannter und Sie reduzieren die Zahl der möglichen Infektionen gleich auf die Hälfte.
  3. Man muss auch nicht jeden Tag in den Supermarkt laufen. Wenn Sie sich vorher einen Plan machen, was Sie die nächsten Tagen wohl essen wollen, können Sie auch für mehrere Tage im Voraus einkaufen. Im Zeitalter des Kühlschranks geht das auch gerne bis zu einer Woche. Aber 2-3 Tage Vorausplanung sollte auch den Leuten möglich sein, die nur über begrenzte Planunskapazitäten verfügen. Wer nur halb so oft einkaufen geht, reduziert die Anzahl der möglichen Infektionen auf die Hälfte.

Extratipp: Statt die Supermarktkassiererin anzuschnauzen, warum denn kein Klopapier da ist, könnten Sie auch ein Lächeln schenken oder gar ein „Danke, dass Sie da sind“.

Die mobile Version verlassen