Titisee-Neustadt: Hat 63-Jähriger sexuellen Missbrauch in 300 Fällen begangen?

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Vor dem Landgericht Freiburg muss sich aktuell (04.2020) ein 63 Jahre alter Mann aus Titisee-Neustadt verantworten, dem vorgeworfen wird, in über 300 Fällen sexuellen Missbrauch begangen zu haben.

Mindestens zwei Mädchen missbraucht

Nach Auffassung der Staatsanwaltschaft hat er mindestens zwei Mädchen missbraucht: Seine Stief-Enkelin aber auch eine andere Verwandte. Die Stiefenkelin war nach den bisherigen Ermittlungen wohl 7 Jahre alt, als die Übergriffe begannen. Das Opfer leidet noch heute an den Folgen des Missbrauchs, verletzt sich unter anderem immer wieder selbst.

Vorbestraft wegen sexueller Übergriffe

Der Deutsche, der sich aktuell vor dem Gericht in Freiburg verantwortet, ist angabegemäß bereits in seiner früheren Heimat Kasachstan vorbestraft und saß dort wegen sexueller Übergriffe bereits im Gefängnis.

Wusste Ehefrau von den Vorfällen?

Allem Anschein nach soll auch die Ehefrau in mindestens einem Fall Kenntnis von den Übergriffen gehabt haben, was noch Gegenstand der Klärung vor Gericht ist. Nachhaltig unterbunden soll sie die Vorgänge aber nicht haben.

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