Coronakrise: Mann würgt Opfer im Wormser Dom, weil er ohne Anmeldung nicht rein durfte

Wormser Dom

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Unterschiedliche Auffassungen von christlichem Verhalten hatten mehrere Personen am letzten Samstag im Wormser Dom. Aufgrund der Corona-Pandemie hat man dort die Regelung getroffen, dass man nur mit vorheriger Anmeldung am Gottesdienst teilnehmen darf.

Das wollte ein nicht registriertes Paar allerdings nicht einsehen, sodass die männliche Person das Opfer, einen Einlasskontrolleur, am Hals würgte. Die gewürgte Person konnte sich jedoch aus dem Griff befreien und in den Dom retten. Bei dem Opfer handelt es sich um einen hauptamtlichen Küster der Kirche.

Würger von Worms gesucht

Gesucht wird nun der „Würger von Worms“, der auf ein Alter von 40 bis 50 Jahren geschätzt wird und neben einer runden Brille und kurzen, grauen Haaren einen orange-farbenen Mundschutz trug.

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Nur 50 Besucher zugelassen im Wormser Dom

Bei Gottesdiensten im Wormser Dom sind seit 3.Mai nur noch 50 Besucher zugelassen, die 1,5 Meter Abstand beim Sitzen haben müssen. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Beim Betreten und Verlassen der Kirche wird Mundbedeckung gefordert. Auf das Singen solle man verzichten. Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist über Internet oder telefonisch im Pfarrbüro möglich.

Küster ist wohlauf

Nach Aussagen des Dompropstes ist der Küster körperlich gesundheitlich wohlauf, allerdings hat ihn der Vorfall psychisch mitgenommen.

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