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Fast alle Klagen und Beschwerden, die das Trump-Wahlkampfteam bisher eingereicht haben, scheiterten, wurden abgewiesen oder das Trump-Team selbst machte einen Rückzieher. Die New York Times berichtet von 16 bisher gescheiterten Fällen. Fälle, in denen sich die Trump-Behauptungen als Luftnummer erwiesen.

Acht Klagen wurden formell bereits abgelehnt, zwei weitere haben die Trump-Anwälte selbst zurückgezogen. Auch in Pennsylvania zogen die Anwälte des Trump-Teams den Hauptanklagepunkt zurück. Man hatte lauthals behauptet, dass Wahlbeobachter der Republikaner nicht zugelassen gewesen seien. Diese Behauptung entbehrte allerdings jeglicher Grundlage. Die Anwälte zogen den Hauptvorwurf daher zurück.

US Präsident Trump hatte den Vorwurf öfter auf Twitter erhoben. Aber was sachlich falsch ist, wird auch durch Wiederholung und standfestes Behaupten nicht wahr, mussten jetzt Trumps eigene Anwälte eingestehen.

Alleine am Freitag 3 Klagen abgewiesen

Alleine am letzten Freitag wurden drei Klagen abgewiesen: In Michigan, Pennsylvania und Arizone.

Lassen Rechtsanwälte Trump fallen?

Das Rechtsanwaltsteam Porter Wright Morris & Arthur hat erklärt, dass man nicht länger mit Donald Trump und dem Wahlteam zusammenarbeiten würde.

Auch die große Kanzlei Jones Day gab bekannt, dass man keine Zusammenarbeit mit dem Trump-Team in Sachen Wahlanfechtung betreibe.

Rudy Giuliani hält Trump noch die Stange

Noch hat der (noch) amtierende US Präsident allerdings noch Rudy Giuliani, der für seinen Sieg kämpfen will. Trump machte den Anwalt zum Leiter seiner Rechtsabteilung.

Von BSF

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