Nach einer anfänglich nur für 12-24h befristeten Sperre wurde der amtierende US-Präsident Trump nunmehr sowohl von Facebook wie auch von Instagram bis auf Weiteres gesperrt und kann dort keine neuen Nachrichten mehr absetzen. Auch auf Snapchat wurde sein Account stillgelegt.
Facebook-Chef Zuckerberg reagierte mit Sperre
Nachdem es gestern zum gewalttätigen Sturm auf das Capitol in Washington gekommen ist, der auf eine Ermunterung Trumps zurückzuführen war und Trump auch im Nachhinein seinen Stolz für die stürmenden Personen bekundete, entschloss sich Mark Zuckerberg, der Facebook-Chef zur dauerhaften Sperre. Die Sperre solle mindestens 14 Tage, bzw. bis zur Amtsübergabe an seinen Nachfolger dauern, kündigte Zuckerberg an.
Trump wiederholt gebetsmühlenartig Wahlbetrugsvorwürfe
Trump hatte auch zuletzt noch gebetsmühlenartig Vorwürfe hinsichtlich Wahlbetrug zu seinen Lasten wiederholt, – ohne dies allerdings belegen zu können. Alle entsprechenden gewichtigen Gerichtsverfahren hatte er verloren oder war gescheitert, weil ein Betrug nicht nachweisbar war.
Die Wahlen wurden überdies in allen Bundesstaaten auch Wahlbeobachtern aus seiner Partei beobachtet. Keiner dieser Wahlbeobachter konnte von einem erwähnenswerten Wahlbetrug berichten, aber Präsident Trump hielt dies nicht davon ab, trotzdem von Wahlbetrug zu sprechen und seine Anhänger aufzuhetzen.
Twitter sperrte Account
Auch der Nachrichtendienst Twitter sperrte den Account des US-Präsidenten und drohte eine dauerhafte Sperre an, wenn er weiter gegen Regeln verstoße.
Shopify schaltet die Trump-Shops auch ab
Für den amtierenden und dauer-lügenden US Präsidenten Trump läuft es nicht so richtig rund im Moment: Auch die Shopping-Plattform Shopify schaltete alle Trump-Onlineshops ab, u.a. den TrumpStore und Shops, die mit seiner Wahlkampagne zu tun hatten. Shopify betonte, dass man mit Initiativen, die zu Gewalt aufrufen, nichts zu tun haben möchte. Als ein Ergebnis dieser Policy würden Shops, die mit Präsident Trump in Verbindung stehen, abgeschaltet.
Dies betrifft z.B. die Shops:
Damit läuft auch Trumps Merchandising-Shop, mit dem er seinen Wahlkampf und seine Aktionen finanzierte, ins Leere. Die tausendfach verlinkte Domain ERROR: The request could not be satisfied (donaldjtrump.com) führt nunmehr ins Leere.