In Bayern werden FFP2-Masken Pflicht in Bus, Bahn und Einzelhandel – Mundschutz reicht nicht mehr

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Ab Montag, 18.1. werden in Bayern FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel Pflicht. Die bisher häufig getragenen und erlaubten „Community-Masken“ aus Stoff oder die Masken, die häufig als chirurgische Masken bezeichnet werden, reichen dann nicht mehr.

Es müssen FFP2-Masken sein. (siehe Titelbild)

Dies wurde in der Kabinettssitzung heute (12.1.2021) beschlossen. Die bisher häufig getragenen „Community-Masken“ seien vor allen Dingen zum Schutz der anderen, die FFP2-Masken sind beim Eigenschutz den anderen Masken deutlich überlegen. Um die Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr und im Handel zu verbessern, werden daher FFP2-Masken gefordert. Diese gebe es in ausreichender Zahl im Handel. Die Masken sind im Internet wie auch in Geschäften und Apotheken erhältlich.

Was kosten FFP2-Masken?

FFP2-Masken gibt es häufig im Bereich von 1 bis 3 Euro pro Stück, in Apotheken sind die Preise manchmal deutlich darüber. Wichtig ist, dass es sich um zertifizierte FFP2-Masken handelt. Optimalerweise enthalten diese den Aufdruck „FFP2“ auf der Maske und eine gültige CE-Nummer.

Entsprechende Masken gibt es z.B. auch bei Ebay oder Amazon:

Entscheidend ist, dass man die richtige Qualität kauft. Man sollte auch auf den Lieferanten und die Lieferzeit achten. Auf Ebay und Amazon tummeln sich teilweise auch chinesische Anbieter, die teilweise monatelange Lieferzeiten haben und dies auch so angeben.

Wer die Masken nicht einzeln, sondern in 10er, 20er oder 100er-Packs kauft, zahlt pro Maske in der Regel deutlich weniger als beim Einzelkauf.

Zahlen in Bayern werden leicht besser

Die Zahlen rund um das Coronavirus werden in Bayern langsam leicht besser. Söder sprach von einer verhalten positiven Tendenz. In den letzten 24h habe es in Bayern 1.740 gemeldete Neuinfektionen gegeben, – dies seien rund 500 weniger als noch vor einer Woche.

Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Bayern bei 158,8.

Ministerpräsident Söder warnte jedoch vor der Coronavirus-Mutation aus Großbritannien, man sei aktuell in einem Wettlauf mit der Zeit.

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