Kramp-Karrenbauer schließt Friseursalons in Kasernen

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Kaum einer hat es gewusst, aber bislang durften Friseursalons auf Kasernengelände in Deutschland geöffnet halten – trotz Corona. Begründet wurde dies damit, dass Soldaten ein korrektes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit abgeben müssten und damit im Krisenfall die ABC-Schutzmaske auch 100% sicher sitzt.

AKK beschloss gestern die Schließung

Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK), immer noch Verteidigungsministerin, hat gestern dann doch die Schließung dieser Salons verfügt. In einem Erlass wurde die Schließung der Friseure auf Bundeswehrgelände geregelt.

Damit hat auch Annegret Kram-Karrenbauer – ca. 1 Jahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie – gemerkt, dass es dem Coronavirus egal ist, ob er auf Bundeswehrgelände oder in einer Innenstadt von einem auf den anderen übertragen wird. Auch scheint ihr aufgefallen zu sein, dass es in den letzten 12 Monaten keinen Atomangriff oder biochemischen Angriff in Deutschland gegeben hat, bei dem die Soldaten die ABC-Maske hätten tragen müssen. Ob diese bei einem Atomangriff von herausragender Bedeutung ist, darf ohnehin bezweifelt werden.

Friseure sonst bundesweit seit 16.Dezember geschlossen

Bundesweit mussten Friseure zum 16.Dezember schließen, – in den Kasernen hat man deren Studios jedoch offen gelassen.

Foto: (c) Bundeswehr

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