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Die Qualität der Luft in Freiburg hat sich deutlich verbessert, teilt das Regierungspräsidium in Freiburg mit. Damit sind Diesel-Fahrverbote oder auch eine Pförtnerampel erstmal vom Tisch.

Stickstoffdioxid ging deutlich zurück

Der Grenzwert für Stickstoffdioxid liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Bereits in 2019 konnte er auf 36 Mikrogramm gesenkt werden, in 2020 sogar auf 30 Mikrogramm.

Im Jahr 2018 hatte der Wert noch bei 50 gelegen und damit deutlich über dem Grenzwert von 40.

Erneuerung Fahrzeugflotte höhere Wirkung als Corona-Effekte

Regierungspräsidentin Schäfer führt den Rückkehr mehr auf die Erneuerung der Fahrzeugflotten in Deutschland hin zu sauberen Autos als Corona-Sondereffekte zurück. Natürlich werde man auch zukünftig die Werte genau im Blick haben, die insbesondere die Verkehrsmessstation an der Schwarzwaldstraße liefert.

Nach Auffassung des Regierungspräsidiums haben auch folgende Maßnahmen zur besseren Luft beigetragen:

  • Tempo 30 tagsüber auf der B31
  • Einbeziehung der B31 in die grüne Umweltzone
  • Wiedereröffnung Kronenbrücke und dadurch erreichte Verkehrsoptimierung

Die Werte lagen auch an anderen Messpunkten im Stadtbereich deutlich unter den Grenzwerten, z.B. wurden folgende Mittelwerte in Sachen Stickstoffdioxid gemessen:

  • Schlossbergring: 26
  • Kronenstraße 15
  • Eschholzstraße 22

Von BSF

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