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Ab April kann nicht nur in Impfzentren, sondern auch in deutschen Arztpraxen gegen das Coronavirus geimpft werden. Die Ärzte, allen voran die Hausärzte stellen sich darauf ein, spätestens ab Anfang April auch flächendeckend zu impfen.

Die kassenärztliche Vereinigung geht davon aus, so täglich bis zu einer Million Menschen impfen zu können. Bei 5 Impftagen in der Woche wären dies 5 Millionen Menschen, die sich in der Woche zusätzlich in Arztpraxen impfen lassen können.

Impfstofflieferungen können so voll verimpft werden

Da Ende März und im April mit großen Impfstofflieferungen gerechnet wird, kann so gewährleistet werden, dass aller Impfstoff, der geliefert wird, auch verimpft werden kann.

Biontech-Impfstoff muss nicht mehr ganz so kalt gelagert werden

Möglich wird dies auch dadurch, dass der Biontech-Impfstoff nach neuesten Studien nicht mehr ganz so kalt gelagert werden muss. Ist man bisher davon ausgegangen, dass der Biontech-Impfstoff bei zwischen minus 80 und minus 60 Grad gelagert werden muss, haben neue Forschungen ergeben, dass der Impfstoff auch bei Lagerung zwischen minus 25 und minus 15 Grad stabil wirksam bleibt. Solche Temperaturen können mit handelsüblichen Gefrierschränken erreicht werden und müssen nicht erst über besondere Kühlvorrichtungen erreicht werden. Dies erleichtert die Verimpfung in Arztpraxen.

Biontech/Pfizer wird auch bei der europäischen Arzneimittelaufsicht EMA diese Angaben aktualisieren, kündigte das Unternehmen an.

Gesundheitsminister Spahn stimmt zu

Gesundheitsminister Jens Spahn hat bereits geäußert, dass er die Ärzte in den Arztpraxen mit in die Impfungen einbeziehen will, wenn genug Impfstoff zur Verfügung steht. Dies hat Spahn mit 3-4 Millionen Impfdosen pro Woche konkretisiert. Dies könnte Ende März/Anfang April durchaus der Fall sein. Bislang wurden in Deutschland knapp 7 Millionen Impfdosen ausgeliefert, bis Ende nächster Woche könne dies auf rund 10 Millionen Impfdosen ansteigen.

Von BSF

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