Polizei Gruppenvergewaltigung Mülheim

In Freiburg kam es am Samstagabend zu einem SEK-Einsatz in einer Gaststätte im Stadtteil Haslach. Im Rahmen eines größeren Ermittlungsverfahrens fand dort eine Durchsuchung unter massivem Polizeieinsatz statt. Dabei wurden u.a. 29 Personen in einer Gaststätte angetroffen, was gegen die aktuelle Coronaverordnung verstößt. Das war jedoch nicht der einzige Anlass für den Besuch der Gesetzeshüter.

Die Polizei will am Montag in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft nähere Angaben offizell bekanntgeben.

Spieltische und Jetons bei Speis und Trank

Wie aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautbart wurde, ging es bei der Razzia u.a. um die Aufdeckung illegaler Glücksspielaktivitäten.

Wie die Polizei zwischenzeitlich bestätigte, wurden bei dem Einsatz nicht nur Spieltische, Spielkarten und Jetons aufgefunden, sondern auch regulärer Gaststättenbetrieb angetroffen: Inklusiv Ausgabe von Speisen und Getränken. Für das Glücksspiel bestand keine Lizenz.

Die Polizei hatte bei dem Einsatz unter anderem ein Zelt und einen Lichtmasten aufgebaut und war mit Dutzenden Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz am Freiburger Feldmattenweg sorgte für zahlreiche Schaulustige.

Polizeipräsidium Einsatz unterstützte mit Sonderkräften

Den Sondereinsatz führten Polizisten mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz durch. Mit Zelt, Lichtmast, martialischer Bekleidung und Eingangstür-Auframm-Team wirkte der Einsatz wie der eines Sondereinsatzkommandos (SEK), auch wenn dies formal nicht darunter geführt wurde. Die Gäste in der Kneipe dürften auf jeden Fall nicht schlecht gestaunt haben. Da nützte auch die verschlossene Eingangstür nichts.

Von BSF

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