Die Bundespolizisten hatten den richtigen Riecher, als sie einen 45 Jahre alten Mann am Dienstag (16.3.2021) dieser Woche am Hauptbahnhof Freiburg kontrollierten: Am Nachmittag hatten die Polizisten den Eindruck, dass der Herr ein verbotenes Einhandmesser in der Hosentasche mitführte, was sich bei einer Überprüfung bestätigte.
Bei einer Nachfrage, ob er verbotene Gegenstände bei sich führe, verneinte der Betroffene dies.
Geladene Schreckschusswaffe dabei
Bei einer anschließenden Durchsuchung des Deutschen fanden die Beamten in der Bauchtasche eine geladene Schreckschusswaffe, sowie kleine Döschen mit geringen Mengen Marihuana. Einen kleinen Waffenschein, der zum Mitführen der Waffe erforderlich wäre, konnte der Mann nicht nachweisen. Auch für das Einhandmesser konnte er keine geeignete Erklärung vorlegen. Waffen und Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt und ein Verfahren wegen des Verstosses gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.