Ein aus Lettland kommender Lkw-Fahrer hat den Versuch unternommen, zwischen lauter Cola-Flaschen auch 1,4 Millionen unversteuerte Zigaretten ins Land zu schmuggeln, wurde aber von Zollbeamten in Travemünde gestoppt. Die Beamten kontrollierten seinen Lkw im Hafen und entdeckten auf der Ladefläche des Kühlanhängers insgesamt 290 Kartons mit unversteuerten Zigaretten.
Versteckt waren die Zigaretten zwischen lauter Flaschen mit Cola/Erfrischungsgetränken, dennoch entdeckte der Zoll die geschmuggelte Fracht von 1.435.000 unversteuerten Zigaretten.
Der Lkw und die Fracht wurden zunächst beschlagnahmt, der 41-jährige Lkw-Fahrer wurde zunächst vorläufig festgenommen, später wieder entlassen, da die Voraussetzungen für Untersuchungshaft nicht vorlagen. Allerdings wird er sich zukünftig mit einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung beschäftigen müssen.
Der Steuerschaden aus dem Zigarettenschmuggel wurde mit rund 250.000 Euro berechnet, die Tarnladung mit den Cola-Getränken waren für einen Empfänger in den Niederlanden bestimmt gewesen.
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