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Im Rahmen eines Modellprojekts in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg will der Europapark am 21.Mai diesen Jahres seine Türen wieder öffnen und Besucher in Rust empfangen.

Allerdings müssen alle Besucher negativ getestet sein oder eine vollständige Impfung (Zweitimpfung ggf. mind. 14 Tage zurückliegend) nachweisen. Der Europapark wird dazu eine eigene Station für den Coronatest errichten. Der Modellversuch kann nur starten, wenn die 7-Tage-Inzidenz in der Ortenau nicht wieder über 100 steigt. Das Land Baden-Württemberg hat den Modellversuch genehmigt.

Europapark: Nur wenige Besucher am Anfang zugelassen

Zu Beginn werde man nur zwischen 2000 und 3000 Besucher zulassen. Sollte dies gut funktionieren, könnte am Pfingstsamstag bereits auf 10.000 Besucher erweitert werden, um später die Kapazität auf bis zu 20.000 Besucher zu erhöhen. Das ist rund die Hälfte der bisherigen Tagesobergrenze.

Nach Eigenangaben hat der Europapark wegen der Corona-Pandemie bislang Umsatzverluste in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro verzeichnet.

Inzidenz im Ortenaukreis zuletzt bei 68,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die 7-Tage-Inzidenz für den Ortenaukreis zuletzt mit 68,9 festgestellt – basierend auf 297 Coronavirus-Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. Bei einer solchen Inzidenz von unter 100 könnte der Modellversuch im Europapark starten. In dem Modellversuch wollen Forscher herausfinden, wie sich unter kontrollierten Bedingungen eine Wiedereröffnung eines Freizeitparks auf das Infektionsgeschehen auswirkt.

Von BSF

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