Toter Luchs bei Menzenschwand gibt Rätsel auf

Luchs

Quelle: Privat/Polizeipräsidium Freiburg

Der am 31.5.2021 von einer Spaziergängerin bei Menzenschwand tot aufgefundene Luchs gibt der Polizei Rätsel auf. Der männliche Luchs im Alter von ein bis zwei Jahren sei eigentlich gesund gewesen, weise aber eine äußerliche Verletzung auf, die zu einer Verblutung führte. Das Verletzungsmuster könne auf einen Streifschuss schließen lassen, möglich sei auch eine Verletzung durch einen Zusammenstoß mit einem Fahrzeug. Stutzig machen Metallteile, die im Tierkörper aufgefunden wurden und nunmehr vom LKA Baden-Württemberg untersucht würden. Möglicherweise gibt diese Untersuchung Aufschluss darüber, ob jemand mit einer Waffe auf den Luchs geschossen hat.

Gefunden im Schützenwald

Gefunden wurde der Luchs im Gewann Schützenwald, neben dem Fußpfad unterhalb des Schützenwaldweges, ca. 1,2 Kilometer nördlich der Einmündung des Weges der Landstraße 146. Die Spaziergängerin hat das o.a. Foto erstellt, welches die Polizei zur Verfügung stellte. Wer Hinweise zum Luchs oder seiner möglichen Todesursache machen könne, möge sich unter Tel. 07741-8316-214 beim Fachdienst Gewerbe und Umwelt melden.

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