Die Stadt Freiburg vergibt über das Kulturamt Zuschüsse von rund 300.000 Euro an wegen der Corona-Pandemie besonders gefährdete Kultureinrichtungen und Kulturbetriebe. Der Gemeinderat hatte dies im Mai dieses Jahres beschlossen. Nun wurde bekanntgegeben, wer aus dem Nothilfefonds Kultur wieviel Geld bekommt.
Die Zuschüsse der Stadt gehen an:
- Albert Konzerte GmbH (30.000 Euro)
- Alemannische Bühne Freiburg e.V. (36.000 Euro)
- ArTik e.V. (10.500 Euro)
- Cala Theater e.V. (32.000 Euro)
- Chaos-Theater Oropax GbR (10.000 Euro)
- Delphi e.V. (4000 Euro)
- Freiburg Living History UG (3000 Euro)
- Jazzchor Freiburg e.V. (6000 Euro)
- Jazzhaus Freiburg GmbH (30.000 Euro)
- Jugend Pro Arte e.V. (34.000 Euro)
- Sea You Freiburg GmbH (15.000 Euro)
- Schwere(s)Los e.V. (12.000 Euro)
- Slow Club Freiburg e.V. (10.500 Euro)
- T66 Kulturwerk e.V. (8000 Euro)
- Theater Hans Dürr (10.000 Euro)
- Theater Harrys Depot (10.000 Euro)
- Vaddi Concerts GmbH (10.000 Euro)
- Zelt-Musik-Festival GmbH (20.000 Euro)
- Zentrum für Flamencokunst La Solea GbR (9000 Euro)
Fast doppelt so viel wurde beantragt
Beantragt wurden Förderungen in einer Höhe von rund 567.000 Euro – gestellt in 32 Anträgen. Da der Hauptzweck Kultur und Kunst sein musste, fiel ein Teil schon durch das Raster. Andere erfüllten einzelne Kriterien nicht, z.B. die Sichtbarkeit und regelmäßige Wirksamkeit in der Freiburger Kulturszene. Dennoch freut sich Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach, einigen Einrichtungen und damit auch Menschen unter die Arme greifen zu können.