Der 31 Jahre alte Mann dürfte am Freiburger Hauptbahnhof nicht schlecht gestaunt haben, als am Donnerstag (30.3.2023) eine gemeinsame Streife von Bundespolizei und Landespolizei ihn überprüfte. Der türkische Staatsangehörige wurde vor über zehn Jahren wegen Körperverletzung und anderer Delikte zu einer Strafe von einem Jahr und 10 Monaten verurteilt, die zunächst zur Bewährung ausgesetzt wurde. Nach drei Jahren wurde die Bewährung widerrufen und der Mann begab sich auf die Flucht anstatt in das Gefängnis. Der seitdem zur Festnahme ausgeschriebene Mann wurde von der Polizei nunmehr in die nächste Justizvollzugsanstalt eingeliefert, wo er nunmehr seine Strafe absitzen darf.
Am gleichen Tag kontrollierte die Bundespolizei auch einen 37 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen am Bahnhof, der mit Strafvollstreckungshaftbefehlen gesucht wurde. Wegen unerlaubtem Betäubungsmittelbesitz und Erschleichens von Leistungen war er verurteilt worden, hat aber eine verhängte Geldstrafe nicht bezahlt. Nunmehr wurde er ersatzweise in eine JVA zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe verbracht.