Immer weniger Sozialwohnungen in Deutschland – weniger statt mehr

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Versprochen hatte die Ampel-Regierung 100.000 neue Sozialwohnungen pro Jahr. Doch real sind es deutlich weniger. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland nur 22.545 Sozialwohnungen neu gebaut. Da gleichzeitig rund 36.500 Preisbindungen für ältere Sozialwohnungen ausliefern, ist die tatsächliche Bilanz der Bundesregierung sogar negativ.

Ende 2022 gab es in Deutschland ca. 1,088 Millionen Sozialwohnungen, das sind ca. 14.000 weniger als noch ein Jahr zuvor. Das dürfte man als Politik-Versagen auf der ganzen Linie werten.

Bestand an Sozialwohnungen in Deutschland seit Jahren rückläufig

Die Entwicklung ist nicht neu. Gab es vor der Wende in Deutschland noch knapp 4 Millionen Sozialwohnungen, so reduzierte sich der Bestand bis zum Jahr 2020 auf nur noch 1,13 Millionen. Ende 2022 auf 1,088 Millionen. Die Politik hat dies erkannt, steuert aber nicht dagegen.

Urlaub, Auto, Wohnung nicht mehr selbstverständlich

Während vor 30-40 Jahren in Deutschland es für viele Familien unproblematisch war, sich eine Wohnung und ein Auto zu leisten und zudem noch jedes Jahr in Urlaub zu fahren, haben heute viele Haushalte schon Probleme, sich die Wohnung zu leisten. Von Auto oder jährlichem Urlaub ganz zu schweigen. Staatlich geförderter Sozialwohnungsbau scheint den Politikern als Gegenmaßnahme jedoch nicht in den Sinn zu kommen.

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