Der Rüsselsheimer Automarke Opel, die mittlerweile zum Stellantis-Konzern gehört, gelang eine deutliche Steigerung des Pkw-Absatzes. So hat man laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im August ca. 14.700 Pkws der Marke Opel zugelassen. Das sind ca. 39% mehr als im August des Vorjahres. Opel landete somit auf Platz 5 der bundesweiten Zulassungs-Hitliste. Der Marktanteil lag mit 5,4% knapp über dem Vorjahreswert von 5,3%.
Elektro-Marktanteil bei 7,5%
Der Anteil der batterie-elektrisch angetriebenen Fahrzeuge fiel zu 7,5% auf Opel bei den Pkws. Wenn Opel Autos verkauft, sind das – bei den Neuzulassungen – immerhin schon zu 45% batterie-elektrische Fahrzeuge. Im Gesamtmarkt sind dies laut KBA nur ca. 32%.
Corsa und Mokka bei den Stromern besonders beliebt
Mehr als jeder zweite Opel Corsa wird bereits als Corsa Electric verkauft. Beim Opel Mokka sind zwei von drei Neuzulassungen bereits elektrisch angetrieben.
Auf der IAA Mobility in München stellte man auch den Astra Sports Tourer Electric vor, von dem man sich neue Impulse beim Absatz verspricht. Insgesamt hat Opel aktuell 15 elektrifizierte Fahrzeuge im Portfolio, darunter auch den Kleinstwagen Opel Rocks Electric und den Vivaro HYDROGEN, der mit einer Wasserstoff-Brennstoffzelle ausgestattet ist.
Ab 2025 wird jedes neue Opel-Fahrzeug ausschließlich rein elektrisch angeboten.
Wer ist eigentlich der Opel-Mutterkonzern Stellantis?
Der Autoriese Stellantis geht aus einer Fusion im Jahre 2021 hervor: Damals fusionierte der Peugeot-Citroën-Konzern (PSA) mit Fiat Chrysler.
Welche Marken gehören zu Stellantis?
Zum Stellantis-Konzern gehören die folgenden Automarken:
- Citroën
- DS
- Peugeot
- Opel
- Vauxhall
- Abarth
- Alfa Romeo
- Fiat
- Lancia
- Maserati
- Chrysler
- Dodge
- Jeep
- RAM-Trucks
Produziert der Stellantis-Konzern auch in Deutschland?
Der Stellantis-Konzern unterhält auch in Deutschland Pkw-Produktionsstätten, und zwar in:
- Rüsselsheim
- Kaiserslautern
- Eisenach
Dabei handelt es sich um die früheren Opel-Produktionsstandorte.