Freiburger Tafel blickt auf spannendes Jahr 2023 zurück – weniger Spenden & mehr Bedürftige

Tafel Freiburg Fahrzeug

Die Freiburger Tafel, die einkommensschwache Haushalte mit Lebensmitteln unterstützt, schaut auf ein anstrengendes Jahr 2023 zurück. Schon zu Ostern musste man das Aufnahmebüro für Neuregistrierung wegen zu großen Andrangs schließen, – Mitte September wurde es wieder geöffnet. 25 Neukunden pro Woche werden aktuell aufgenommen, – allesamt zuvor beim Jobcenter der Stadt Freiburg registriert.

Die Kunden, die 2x pro Woche für symbolische Preise einkaufen können, setzen sich zu einem Teil auch aus Flüchtlingen, besonders aus der Ukraine zusammen.

Rückgang an Lebensmittelspenden

Besonders im Bereich lang haltbarer Lebensmittel ist ein deutlicher Rückgang bei den Spenden bemerkbar – ein Grund ist wohl eine bessere Kalkulation der Supermärkte. Durch Zukäufe bei regionalen Anbietern konnte die Grundversorgung dennoch aufrechterhalten werden. Auch Ware aus dem eigenen Tafelgarten (Mundenhof) fand regen Zuspruch.

150 ehrenamtliche Helfer

Bei der Freiburger Tafel helfen rund 150 ehrenamtliche Helfer, davon 1/3 im Fahrdienst. Hilfreich sind auch:

Freiburger Tafel in Zahlen:

Grundprinzip der Tafel: Lebensmittel retten

Das Grundprinzip der Tafel ist immer noch gleich: Lebensmittel, die z.B. von Supermärkten oder Marktständen sonst entsorgt werden würden, wegen kleinerer Beschädigungen oder zu kurzer Rest-Haltbarkeit werden von den Tafel-Mitarbeitern eingesammelt und Menschen, bei denen das Einkommen nicht zur Eigenversorgung ausreicht, für einen eher symbolischen Preis zur Verfügung gestellt.

Auch Lust, die Tafel zu unterstützen?

Wer die Freiburger Tafel auch mit Lebensmittelspenden oder ehrenamtlicher Arbeit unterstützen möchte, findet hier Kontaktmöglichkeiten:

Freiburger Tafel e.V. Webauftritt

Die mobile Version verlassen