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Der Opfinger See erfreut sich gerade im Sommer bei Freiburgern großer Beliebtheit. Gerne werden dabei Waldwege und Rettungswege zugeparkt und auch Müll an der Badestelle oder am Parkplatz hinterlassen. Die Stadt Freiburg wird deshalb ab Mai 2024 Parkgebühren dort erheben, wo man bislang kostenlos parken konnte. Geplant sind Parkgebühren von Mai bis September wie folgt:

  • an Wochentagen: 5 Euro
  • an Sonntagen und Feiertagen: 10 Euro
  • Jahresticket für 100 Euro
  • ermäßigtes Jahresticket für Freiburg-Pass und Familiencard-Inhaber: 60 Euro

Von Oktober bis April soll folgende Regelung gelten:

  • wochentags gibt es Parkticket für 2,50 €
  • am Wochenende dann für 5 €

Für absolute Kurzparker soll im Sommer wie im Winter ein Kurzzeitticket für 2,50€ eingerichtet werden.

Das Baden im See selbst ist weiterhin kostenlos. Wer also mit Bus oder Fahrrad anreist, muss keine Parkgebühren und keine Badegebühren zahlen. Damit orientiert man sich an der Regelung am Mundenhof.

Die Stadt will die Mehreinnahmen dazu nutzen, am See für mehr Sauberkeit und Sicherheit zu sorgen

Von BSF

2 Gedanken zu „Das Parken am Opfinger See kostet bald Parkgebühren – am Parkautomat“
  1. Die Stadt Freiburg hat den Parkservice Mobility Hub zur Eintreibung der Parkgebühren am Opfinger See beauftragt.
    Als ich im September den See für einen Spaziergang besuchte, erhielt ich zwei Wochen später ein Schreiben von Mobility Hub mit der Aufforderung 53€ Gebühren zu entrichten.
    Mir war von Parkgebühren am Opfinger See nichts bekannt. Weder lese ich die Badische Zeitung noch sonstige Blättchen und da der Amtsanzeiger der Sonntagszeitung beiligt, erhalte ich auch diesen nicht mehr.
    Die Schilder von Mobility Hub, die übrigens auch im Einkaufszentrum Weingarten zuständig sind, sind ÄUßERST unauffällig gehalten.
    Wer von den Autofahrern hält schon nach Parkhinweisschildern bei der Einfahrt am See Ausschau.
    Ein Automat soll auf dem Parkplatz stehen? Auch dieser wurde von mir nicht bemerkt. Wer an einem ruhigen Tag im Herbst für einen Waldspaziergang kommt, passiert den Automaten sowie das Kiosk nicht zwingend.
    Keine Bitte um Nachzahlung eines Tagestickets, nein, es werden 53 € verlangt, die Mobility Hub von mir nicht bekommen wird.
    Zur Pflege der Liegeflächen, insbesondere Müllbeseitigung und Sicherheit. Verständlich.
    Ja, auf meinem Waldspaziergang habe ich dann auch einigen Müll aufgesammelt.
    Was die Stadtverwaltung sich hier ausgedacht hat, ist bürgerfern. Die Stadtverwaltung verweist mich auf Mobility Hub, ich solle das dort klären.
    Auftraggeber ist und bleibt die Stadt. Ärgerlich, wenn mit Bürgern so umgegangen wird.

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