Für alle die, die jetzt oft genug auf dem Freiburger Weihnachtsmarkt gewesen sind und einmal schauen wollen, wie der angeblich schönste Weihnachtsmarkt in Europa aussieht, lädt der Straßburger Weihnachtsmarkt noch bis 24.12. (einen Tag länger als in Freiburg) zum Besuch ein.
Die Anfahrt sollte man – um lästige Parkplatzsuche zu vermeiden – am besten mit der Bahn gestalten. Mit Umstieg in Offenburg gelingt dies ab Freiburg relativ einfach. Bis Kehl ist die Fahrt mit dem Deutschlandticket ohnehin ohne Zusatzkosten zu absolvieren.
Weihnachtsmarkt Straßburg schön aber teuer
Ob der Weihnachtsmarkt in Straßburg tatsächlich Europas schönster Weihnachtsmarkt ist, wie die Elsässer gerne behaupten, mag dahingestellt sein. Häßlich ist er nicht und die Häuser rund um den Weihnachtsmarkt sowie die Einkaufsstraßen sind weihnachtlich ansprechend beleuchtet und verziert. Der Glühwein ist mit Preisen von 3,50 bis 4,50 Euro ähnlich bepreist wie in Freiburg/Deutschland, – deutlich teurer ist meist jedoch alles, was man essen kann. Das Tütchen Plätzchen kann da schon mal mit 15 Euro zu Buche schlagen oder die Bratwurst im Brötchen 8 Euro kosten. Glühwein trinkt man hier aus Sicherheitsgründen aus Kunststoffbechern.
Strenge Sicherheitskontrollen an den Zugängen
Das Viertel, in dem der Weihnachtsmarkt stattfindet, ist streng abgesperrt, – es finden Taschenkontrollen statt. Sicherheitskräfte schauen in jeden Rucksack und jede Tasche. Polizisten mit Maschinenpistolen sichern Zufahrten.
Das Schöne an Freiburg ist ja nicht nur Freiburg selbst, sondern auch, dass man von Freiburg schnell an vielen weiteren Destinationen ist, wie z.B. in Strasbourg. Wer dies nutzen möchte, hat noch bis zum Heiligabend Zeit dazu.
Einen kleinen Überblick, was einen erwartet, liefert unser Kurzvideo auf Instagram: