Freiburg: Sexualstraftäter vergewaltigt bei Freigang sechste Frau – nochmal 5 Jahre Bau

landgericht-freiburg Mörder Carolin Endingen lebenslang

Im Freiburger Gefängnis saß ein ehemals zu langjähriger Freiheitsstrafe verurteilter Vergewaltiger in Haft, bevor Psychiater auf die glorreiche Idee kamen, ihn trotz fünf vorher erfolgter Vergewaltigungen für ungefährlich zu halten. Er erhielt unbegleiteten Freigang aus der JVA Freiburg und vergewaltigte gleich wieder eine Frau in Freiburg. Der 62-jährige Mann erhielt für diese sechste Tat nunmehr 5 1/2 Jahre Haft vom Landgericht Freiburg plus anschließende Sicherungsverwahrung. In dieser war er auch bis zu seiner jüngsten Tat. Im vergangenen Oktober hat er bei einem Freigang eine 26-jährige Touristin angesprochen, der ausländischen Frau seinen Freigängerausweis gezeigt und vorgetäuscht, Polizist zu sein. Dies nutzte er dazu, sie in eine Tiefgarage zu locken und sie zu vergewaltigen.

Der Täter räumte die Tat ein. Er hatte der ausländischen Touristin erklärt, dass sie verbotenerweise Aufnahmen von Gebäuden gemacht habe, das sei in Deutschland verboten. Deswegen folgte die Frau dem Mann in eine Tiefgarage, weil sie glaubte, dies sei der Weg in die Polizeidienststelle.

Vorgeschichte des Vergewaltigers:

Freigängerhaus Freiburg

Außerhalb der Gefängnismauern der JVA Freiburg steht in Freiburg auch ein Freigängerhaus. Dorthinein kommen Gefangene, denen man zutraut, auch einmal Freigang zu haben. Das können Ersttäter, Kleindealer, Zu-Unrecht-Arbeitslosengeldbezieher, Geschäftsführer nach einer Insolvenz ebenso sein wie vormals zu lebenslänglicher Strafe verurteilte Mörder. Sie alle dürfen irgendwann allein in Freiburg einkaufen gehen, sich auf Jobsuche machen oder durch den Park wandeln. Oft geht es gut, andere können mit der Freiheit nicht umgehen. Nehmen beim Freigang Drogen, dealen mit Drogen oder vergewaltigen Frauen. Die Opfer werden ein Leben lang darunter leiden.

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