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Bei einem Einbruch in Freiburg im Stadtteil Wiehre wurde ein 77-Jähriger Hausbewohner getötet, der Täter, ein Einbrecher, konnte zunächst unerkannt flüchten. Durch akribische Ermittlungsarbeit der Polizei gelang nun die Festnahme des mutmaßlichen Mörders. Zwei Sachverhalte erleichterten der Polizei die Festnahme:

  • Im Umfeld des Einbruchsorts gab es an verschiedenen Objekten Videoaufzeichnungen, auf denen der 21-Jährige zu sehen war
  • Der 21 Jahre alte Tatverdächtige wurde am Stühlinger Kirchplatz dabei beobachtet, wie er einen Rucksack durchsuchte und Gegenstände in einem Gebüsch unterbrachte. Bei den Gegenständen handelte es sich u.a. um Diebesgut aus dem Objekt, in das eingebrochen wurde. Dabei war u.a. ein Laptop aus dem Anwesen am Lorettoberg, wo der 77-Jährige getötet wurde.

Der Täter, ein 21 Jahre alter Algerier war bereits in der Vergangenheit durch Eigentumsdelikte polizeiauffällig geworden und befand sich seit 1.Mai 2024 in Deutschland. In dieser Zeit ist er mehrfach durch ungewollte „Eigentumsübertragungen“ auffällig geworden. Der Täter wurde nunmehr im schweizerischen Bern festgenommen, nachdem ein internationaler Haftbefehl beantragt wurde. Die Auslieferung des Mannes nach Deutschland und Überstellung in ein deutsches Gefängnis bis zum Beginn eines etwaigen Gerichtsverfahrens ist eingeleitet.

Symbolbild: KI

Von BSF

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