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Herz-Kreislauf-Erkrankungen (HKE) gehören zu den führenden Ursachen für Morbidität und Mortalität weltweit. Neben den bekannten Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen und ungesunder Ernährung rückt in den letzten Jahren der Schlaf zunehmend in den Fokus der Forschung. Schlaf spielt eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit, und die Schlafenszeit könnte ein wichtiger Faktor sein, der das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflusst. Daher zeigen wir den Zusammenhang auf: zwischen der Schlafenszeit, der Schlafmenge und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stützen uns dabei auf aktuelle wissenschaftliche Studien.

1. Die Bedeutung des Schlafes für die Herz-Kreislauf-Gesundheit

Schlaf ist eine lebenswichtige Funktion, die der Erholung und Regeneration des Körpers dient. Während des Schlafes finden wichtige Prozesse statt, die die Funktion des Herzkreislaufsystems unterstützen. Hierzu gehört die Regulation des Blutdrucks, die Erholung des Herzmuskels und die Modulation des Stresshormonspiegels. Ein gestörter oder unzureichender Schlaf kann diese Prozesse negativ beeinflussen und langfristig zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

1.1. Der Einfluss der Schlafmenge auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine ausreichende Schlafmenge ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist.

1.1.1. Zu wenig Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Menschen, die regelmäßig weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, haben ein höheres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Eine Meta-Analyse von Cappuccio et al. (2011), die Daten aus 15 prospektiven Studien mit insgesamt über 475.000 Teilnehmern analysierte, zeigte, dass kurze Schlafdauer mit einem 48% höheren Risiko für koronare Herzkrankheit und einem 15% höheren Risiko für Schlaganfall verbunden ist. Dies könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, darunter eine Erhöhung des Blutdrucks, eine erhöhte sympathische Nervenaktivität und eine erhöhte Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol, die bei Schlafmangel auftreten.

1.1.2. Zu viel Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Auch eine lange Schlafdauer, definiert als mehr als neun Stunden pro Nacht, kann mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein. Die gleiche Meta-Analyse von Cappuccio et al. fand heraus, dass eine lange Schlafdauer mit einem 38% höheren Risiko für koronare Herzkrankheit und einem 65% höheren Risiko für Schlaganfall verbunden ist. Die Mechanismen, die diesem Zusammenhang zugrunde liegen, sind noch nicht vollständig geklärt, könnten aber mit einem zugrunde liegenden schlechten Gesundheitszustand zusammenhängen, der zu einem erhöhten Schlafbedürfnis führt, oder mit einer verminderten körperlichen Aktivität und sozialer Isolation.

1.2. Die Rolle der Schlafenszeit bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Neben der Schlafmenge könnte auch der Zeitpunkt des Zubettgehens eine Rolle bei der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. Verschiedene Studien haben untersucht, wie die Schlafenszeit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen kann.

1.2.1. Frühe Schlafenszeit und Herz-Kreislauf-Risiko

Eine Studie von Huang et al. (2020) untersuchte den Zusammenhang zwischen der Schlafenszeit und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei über 88.000 britischen Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Schlafenszeit vor 22:00 Uhr mit einem geringeren Risiko für koronare Herzkrankheit verbunden war. Dies könnte darauf hindeuten, dass ein früheres Zubettgehen eine bessere Schlafqualität und -dauer fördert, was sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken kann.

1.2.2. Späte Schlafenszeit und Herz-Kreislauf-Risiko

Im Gegensatz dazu fand die gleiche Studie heraus, dass eine späte Schlafenszeit nach 23:00 Uhr mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war. Menschen, die spät zu Bett gehen, neigen häufiger dazu, insgesamt weniger Schlaf zu bekommen, was, wie bereits erwähnt, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Darüber hinaus kann eine späte Schlafenszeit den zirkadianen Rhythmus stören, was zu einer Dysregulation des Blutdrucks und einer erhöhten sympathischen Aktivität führt, beides Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

2. Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erklären

Der Zusammenhang zwischen Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird durch eine Vielzahl von physiologischen Mechanismen vermittelt. In diesem Abschnitt werden die wichtigsten Mechanismen beschrieben, durch die unzureichender oder gestörter Schlaf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

2.1. Einfluss auf den Blutdruck

Ein gesunder Schlaf ist entscheidend für die nächtliche Blutdruckregulation. Während des Schlafes sinkt der Blutdruck normalerweise, ein Phänomen, das als „nocturnal dipping“ bekannt ist. Menschen, die unter Schlafmangel leiden, zeigen oft eine verringerte oder fehlende Blutdrucksenkung während der Nacht, was zu einem insgesamt höheren 24-Stunden-Blutdruck führt. Chronisch erhöhte Blutdruckwerte sind ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinsuffizienz.

2.2. Erhöhung des Stresshormonspiegels

Schlafmangel oder schlechter Schlaf können zu einer erhöhten Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol führen. Ein chronisch erhöhter Cortisolspiegel kann Entzündungen fördern, den Blutdruck erhöhen und zu einer Insulinresistenz führen, alles Faktoren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Eine Studie von Leproult und Van Cauter (2010) zeigte, dass Schlafmangel zu einer Erhöhung der Cortisolspiegel am Abend führte, was mit einer erhöhten sympathischen Nervenaktivität und einem erhöhten Blutdruck einherging.

2.3. Beeinträchtigung der Glukosestoffwechsel

Unzureichender Schlaf kann den Glukosestoffwechsel stören und zur Entwicklung von Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes beitragen, was wiederum das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Spiegel et al. (1999) zeigten, dass eine Verringerung der Schlafdauer auf vier Stunden pro Nacht über sechs Nächte zu einer signifikanten Verringerung der Glukosetoleranz und einer Erhöhung der Insulinresistenz führte. Diese Veränderungen im Glukosestoffwechsel könnten das Risiko für Arteriosklerose und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

2.4. Förderung von Entzündungen

Chronischer Schlafmangel oder schlechter Schlaf können systemische Entzündungen fördern, die eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Arteriosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. C-reactive Protein (CRP) ist ein Marker für Entzündungen im Körper und wird häufig zur Bewertung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verwendet. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Schlafstörungen oder kurzer Schlafdauer erhöhte CRP-Werte aufweisen, was auf ein erhöhtes Entzündungsniveau hinweist (Meier-Ewert et al., 2004).

2.5. Auswirkungen auf den Lipidstoffwechsel

Schlafmangel kann auch den Lipidstoffwechsel negativ beeinflussen, was zu einem Anstieg des LDL-Cholesterins („schlechtes“ Cholesterin) und einer Verringerung des HDL-Cholesterins („gutes“ Cholesterin) führen kann. Ein ungünstiges Lipidprofil ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere von koronaren Herzkrankheiten. Eine Studie von Liu et al. (2016) zeigte, dass Personen mit weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht ein höheres LDL-Cholesterin und niedrigere HDL-Cholesterinwerte aufwiesen.

3. Epidemiologische Studien zum Zusammenhang zwischen Schlafenszeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Verschiedene epidemiologische Studien haben den Zusammenhang zwischen Schlafenszeit und Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. In diesem Abschnitt werden einige der wichtigsten Studien zu diesem Thema vorgestellt und ihre Ergebnisse diskutiert.

3.1. Die Nurses‘ Health Study

Die Nurses‘ Health Study, eine der größten und längsten prospektiven Kohortenstudien, untersuchte den Zusammenhang zwischen Schlafgewohnheiten und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei über 70.000 Frauen. Die Studie fand heraus, dass sowohl eine kurze Schlafdauer (weniger als sechs Stunden) als auch eine lange Schlafdauer (mehr als neun Stunden) mit einem erhöhten Risiko für koronare Herzkrankheit verbunden waren. Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass Frauen, die regelmäßig spät zu Bett gingen, ein höheres Risiko für

Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten, was auf die Bedeutung der Schlafenszeit hinweist.

3.2. Die MESA-Studie

Die Multi-Ethnic Study of Atherosclerosis (MESA) untersuchte den Zusammenhang zwischen Schlafenszeit, Schlafdauer und dem Risiko für Arteriosklerose bei über 2.000 Teilnehmern. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen, die spät zu Bett gingen und eine kurze Schlafdauer hatten, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung von Arteriosklerose aufwiesen, unabhängig von anderen Risikofaktoren wie Alter, Geschlecht, BMI und körperlicher Aktivität. Die Studie unterstreicht die Bedeutung eines regelmäßigen Schlafrhythmus für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

3.3. Die UK Biobank-Studie

Die UK Biobank-Studie, die Daten von über 500.000 Teilnehmern umfasste, untersuchte den Einfluss der Schlafenszeit auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Ergebnisse zeigten, dass eine Schlafenszeit zwischen 22:00 und 23:00 Uhr mit dem geringsten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war. Sowohl frühere als auch spätere Schlafenszeiten waren mit einem höheren Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden, was darauf hindeutet, dass ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus eine wichtige Rolle für die Herzgesundheit spielt.

4. Praktische Implikationen und Empfehlungen

Die Ergebnisse der genannten Studien haben wichtige praktische Implikationen für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In diesem Abschnitt werden Empfehlungen gegeben, wie man durch die Anpassung von Schlafgewohnheiten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann.

4.1. Etablierung eines regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus

Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus kann helfen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken. Es wird empfohlen, jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett zu gehen und aufzustehen, auch an Wochenenden. Dies hilft, den zirkadianen Rhythmus zu stabilisieren und fördert eine bessere Schlafqualität.

4.2. Ausreichende Schlafdauer sicherstellen

Es ist wichtig, genügend Schlaf zu bekommen, um die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu unterstützen. Die meisten Erwachsenen benötigen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf pro Nacht. Menschen, die Schwierigkeiten haben, ausreichend Schlaf zu bekommen, sollten ihre Schlafumgebung optimieren, z. B. durch Reduzierung von Lärm und Licht sowie die Vermeidung von Stimulanzien wie Koffein und elektronischen Geräten vor dem Schlafengehen.

4.3. Vermeidung von extremen Schlafenszeiten

Sowohl sehr frühe als auch sehr späte Schlafenszeiten sollten vermieden werden, da sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Eine Schlafenszeit zwischen 22:00 und 23:00 Uhr scheint optimal zu sein, um das Risiko zu minimieren. Menschen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, wie Schichtarbeiter, sollten besonders darauf achten, ausreichend Schlaf zu bekommen und ihre Schlafenszeit so konsistent wie möglich zu halten.

4.4. Förderung der Schlafhygiene

Eine gute Schlafhygiene ist entscheidend für die Verbesserung der Schlafqualität und die Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zu den Empfehlungen gehören die Schaffung einer ruhigen und dunklen Schlafumgebung, die Einhaltung einer regelmäßigen Schlafenszeit, der Verzicht auf schwere Mahlzeiten und Alkohol vor dem Schlafengehen sowie die Durchführung entspannender Aktivitäten wie Lesen oder Meditation vor dem Schlafengehen.

5. Zukünftige Forschungsrichtungen

Obwohl bereits viel über den Zusammenhang zwischen Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekannt ist, gibt es noch viele offene Fragen, die in zukünftigen Studien untersucht werden sollten.

5.1. Langfristige Auswirkungen unregelmäßiger Schlafgewohnheiten

Es gibt Hinweise darauf, dass unregelmäßige Schlafgewohnheiten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können, aber die langfristigen Auswirkungen sind noch nicht vollständig verstanden. Zukünftige Studien sollten die Auswirkungen von unregelmäßigen Schlafzeiten über längere Zeiträume untersuchen und dabei auch den Einfluss von Schichtarbeit und sozialen Faktoren berücksichtigen.

5.2. Personalisierte Schlafempfehlungen

Da Menschen unterschiedliche Schlafbedürfnisse haben, wäre es sinnvoll, personalisierte Schlafempfehlungen zu entwickeln. Zukünftige Forschungen könnten sich auf die Identifizierung individueller Schlafmuster konzentrieren, die das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen, und personalisierte Präventionsstrategien entwickeln.

5.3. Interventionsstudien zur Verbesserung des Schlafes

Obwohl der Zusammenhang zwischen Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gut etabliert ist, gibt es nur wenige Interventionsstudien, die untersucht haben, ob die Verbesserung des Schlafes das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Zukünftige Studien sollten die Wirksamkeit von Schlafinterventionen, wie kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie (CBT-I) oder Schlafmittel, bei der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersuchen.

5.4. Auswirkungen von Schlaf auf andere Gesundheitsaspekte

Während sich die meisten Studien auf den Zusammenhang zwischen Schlaf und Herz-Kreislauf-Erkrankungen konzentrieren, gibt es Hinweise darauf, dass Schlaf auch andere Gesundheitsaspekte beeinflussen kann, wie die geistige Gesundheit und das Immunsystem. Zukünftige Forschungen sollten diese Zusammenhänge weiter untersuchen und umfassendere Ansätze zur Förderung der allgemeinen Gesundheit entwickeln.

6. Fazit zum Thema Schlaf, Schlafenszeit und Herzerkrankungen

Die Schlafenszeit und die Schlafmenge spielen eine entscheidende Rolle für das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf, sowie eine späte Schlafenszeit sind mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Die Forschung zeigt, dass ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus und eine ausreichende Schlafdauer entscheidend für die Aufrechterhaltung der Herz-Kreislauf-Gesundheit sind.

Es ist wichtig, dass Einzelpersonen ihre Schlafgewohnheiten im Auge behalten und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um ihren Schlaf zu verbessern. Gesundheitspolitische Maßnahmen könnten ebenfalls dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung des Schlafes zu erhöhen und die Bevölkerung zu ermutigen, gesunde Schlafgewohnheiten zu entwickeln.

Durch weitere Forschung und die Entwicklung gezielter Präventionsstrategien könnte es möglich sein, die Inzidenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Bevölkerung signifikant zu reduzieren. Letztendlich könnte dies dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Lebenserwartung zu erhöhen.


Quellen:

  • Cappuccio, F. P., Cooper, D., D’Elia, L., Strazzullo, P., & Miller, M. A. (2011). Sleep duration predicts cardiovascular outcomes: a systematic review and meta-analysis of prospective studies. European Heart Journal, 32(12), 1484-1492.
  • Huang, T., Redline, S., & DeBoer, M. D. (2020). Timing of Sleep and the Risk of Cardiovascular Disease. American Journal of Hypertension, 33(2), 114-121.
  • Leproult, R., & Van Cauter, E. (2010). Role of sleep and sleep loss in hormonal release and metabolism. Endocrine Development, 17, 11-21.
  • Liu, Y., Wheaton, A. G., Chapman, D. P., Cunningham, T. J., Lu, H., & Croft, J. B. (2016). Prevalence of healthy sleep duration among adults—United States, 2014. Morbidity and Mortality Weekly Report, 65(6), 137-141.
  • Meier-Ewert, H. K., Ridker, P. M., Rifai, N., Regan, M. M., Price, N. J., Dinges, D. F., & Mullington, J. M. (2004). Effect of sleep loss on C-reactive protein, an inflammatory marker of cardiovascular risk. Journal of the American College of Cardiology, 43(4), 678-683.
  • Spiegel, K., Leproult, R., & Van Cauter, E. (1999). Impact of sleep debt on metabolic and endocrine function. The Lancet, 354(9188), 1435-1439.

Bild: cc0 pixabay

Von BSF

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