Ein Supermarkt auf dem ehemaligen Günterbahnhofsgelände (Zita-Kaiser-Straße) in Freiburg wurde kürzlich von deutlichem Mäusebesuch heimgesucht. Bei einer Kontrolle wurde ein starker Befall durch Schadnager festgestellt. Mäusekot, -urin und Lebensmittel mit Fraßspuren wurden gleich in mehreren Regalbereichen entdeckt.
Betroffen waren insbesondere die Abteilungen für
- Teigwaren
- Knabberzeug
- Schokolade
- Süßwaren
- Mehl
- Backwaren
- Nüsse.
- Zahlreiche Produkte, darunter Nudeln, Suppeneinlagen, Chips, Flips, süßes Gebäck, Schokolade und Bulgur, wiesen deutliche Fraßspuren auf und waren kontaminiert. Besonders alarmierend war der Fund von Mäusekot direkt auf den Packungen von Weizenmehl, gehobelten Mandeln und Gummibonbons.
Die Behörden ordneten sofortige Maßnahmen an: Die betroffenen Bereiche wurden abgesperrt, ausgeräumt, gereinigt und desinfiziert. Alle kontaminierten Lebensmittel mussten entsorgt werden. Zudem wurde eine Intensivierung der Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen sowie eine Grundreinigung der gesamten Verkaufsflächen angeordnet.
Festgestellt wurde der Mäusebefall am 19.8.2024. Bei einer Nachkontrolle am 20. August 2024 konnte die Teilschließung des Supermarktes aufgehoben werden, nachdem die Maßnahmen erfolgreich umgesetzt wurden. Veröffentlicht haben die Behörden den Vorgang Anfang Oktober 2024.
Quelle: Ministerium für Verbraucherschutz Baden Württemberg
Illustration: KI generated by Bing