Freiburger Mathegenie Felix B. bei Schusswechsel in USA getötet

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Bei einer Verkehrskontrolle im US-Bundesstaat Vermont ist rund 30 km vor der kanadischen Grenze bei einem Schusswechsel zwischen Grenzschutzbeamten und zwei Fahrzeuginsassen Felix B., ein Mathe-Genie aus dem Raum Freiburg getötet worden. Die Fahrerin des kontrollierten Fahrzeugs eröffnete nach ersten Ermittlungen wohl bei einer Kontrolle auf der Interstate 91 das Feuer auf Kontrollbeamte. Der Deutsche Felix B besaß ein Visum für die USA und wurde beim Schusswechsel ebenso getötet wie der Beamte David M. der United States Border Patrol. Auch Felix B. aus dem Raum Freiburg soll nach der Waffe gegriffen haben.

Die Fahrerin des Fahrzeugs Teresa Y. (21), Amerikanerin aus Seattle (Washington), wird sich vermutlich ab Montag vor einem US-Bundesgericht verantworten müssen und dürfte einer Anklage entgegensehen. Aktuell befindet Sie sich noch in einem Hospital.

Vom Grenzschutz angehalten, teilten die beiden Fahrzeuginsassen zunächst mit, sie seien auf der Suche nach Immobilien und lehnten eine weitere Befragung ab.

Verdächtiges Material im Auto vorgefunden

Bei einer Durchsuchung des Fahrzeugs fanden Ermittler in Alufolie eingewickelte Mobiltelefone, einen ballistischen Helm, Nachtsichtgeräte, Munition und Atemschutzmasken und auch ein Tagebuch, welches aktuell noch ausgewertet wird.

Geht es nach der Toronto Sun, so soll Felix B., der einst am Goethe-Gymnasium in Freiburg einen Mathematik-Wettbewerb gewann, auch als Mathematiker an der kanadischen Waterloo-Universität gearbeitet haben.

Informatik-Ass in Freiburg

Felix B galt am Freiburger Goethe-Gymnasium in der Innenstadt als Informatik-Ass und gewann beim Bundeswettbewerb Mathematik damals den ersten Platz – bei mehreren Hundert Teilnehmern. Felix B. errang die Goldmedaille bei der 26. Informatik-Olympiade in Taipeh.

Felix B. hat sich fünf Tage im Hotel versteckt

Felix B habe sich vor dem Schusswechsel u.a. mit seiner weiblichen Begleitung fünf Tage in einem Hotel in der Nähe versteckt und konspirativ verhalten, weswegen Mitarbeiter des Hotels die Polizei informiert hatten. Die Polizei beschattete daraufhin das Pärchen und beobachtete u.a., wie nach einem Suparmarktbesuch Gegenstände in Alufolie eingewickelt wurden.

Felix B alias Ophelia B.

Felix B., der auch als Trader bei Finanzfirmen gearbeitet haben soll und geglaubt hatte, mit speziellen Mathematikkenntnissen an der Börse viel Geld verdienen zu können, lebte zuletzt wohl als Transsexuelle und nannte sich auch Ophelia B., wenn man Berichten auf der Plattform „X“ Glauben schenkt.

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