Justizvollzugsanstalt (JVA) in Freiburg

Am gestrigen Morgen (18.3.2025) konnte die Freiburger Polizei in Tatortnähe einen dringend Tatverdächtigen festnehmen, der im Verdacht steht, vier Malteser Rettungsdienst-Fahrzeuge in Brand gesetzt zu haben. Drei Krankentransportwagen und ein Notarztfahrzeug wurden dabei schwer beschädigt, der Sachschaden wird auf mindestens eine Viertelmillion Euro geschätzt. Der Notruf zu den Bränden an der Freiburger Rehlingstraße ging gegen 5 Uhr morgens bei der Polizei ein.

Bereits zuvor wurde in der Freiburger Innenstadt an zahlreichen Stellen Feuer gelegt, u.a. durch Anzünden von Mülleimern, Kartonagen und gelben Säcken, u.a. an folgenden Orten:

  • Lehener Straße
  • Wentzinger Straße
  • Friedrichstraße
  • Eisenstraße
  • Grünwälder Straße
  • Kaiser-Joseph-Straße (Kajo)
  • Kronenstraße
  • Mattenstraße

Ob der dringend tatverdächtige 55 Jahre alte Deutsche, der in unmittelbarer Nähe des Geländes der Malteser-Hilfsorganisation aufgegriffen werden konnte, auch für die Brände in der Innenstadt verantwortlich ist, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Freiburg sucht noch Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben und sich unter Tel. 0761-882-5777 melden mögen.

An den vier betroffenen Fahrzeugen entstand durch die Brandstiftung wirtschaftlicher Totalschaden.

Der Tatverdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg mit einem Haftbefehl in die Untersuchungshaft verbracht und befindet sich aktuell in der JVA Freiburg.

Von BSF

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