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Die Staatsanwaltschaft gab bekannt, bei einem Arzt in Sinsheim eine Hausdurchsuchung in Zusammenhang mit möglicherweise unrichtigerweise ausgestellten Attesten vorgenommen zu haben. Lange suchen, um welchen Arzt es sich denn handelt, muss man nicht, denn Bodo Schiffmann, Betreiber einer sogenannten „Schwindel-Ambulanz“ hat es selbst veröffentlicht: Die Hausdurchsuchung durch Polizisten traf ihn.

Nachweislich falsche Behauptungen

Der Arzt Bodo Schiffmann, der auf seiner Webseite angibt, nur Privatpatienten zu behandeln, hat in der Vergangenheit eine Reihe von nachweislich falschen Behauptungen in die Welt gesetzt, zuletzt sollte ein kleines Kind an einem Mundschutz gestorben sein, was nachweislich nicht der Fall war.

Atteste ohne Untersuchung

Der Vorwurf, der im Raum steht, ist die Ausstellung von Attesten ohne Untersuchung der Patienten. Die Bezirksärtzekamme hatte zuvor ein Verfahren gegen Schiffmann nicht weiter betrieben, weil die Patienten angabegemäß Symptome schriftlich geschildert haben und dies ausreichend sei, zumal der Arzt ja hätte rückfragen können.

Ob demnächst zur Ausstellung eines Attestes vom Arzt ausreichend ist, wenn man dem Arzt einen Brief schreibt, dass man Symptome habe, blieb dahingestellt. Schiffmann hat wohl eine Vielzahl derjenigen, für die er Atteste ausstellte, nicht persönlich gesehen.

Krankheit, die es nicht gibt

Schiffmann hatte in der Vergangenheit behauptet „Kinder würden an Masken sterben – an einer Krankheit, die es nicht gäbe“

Maske gut – Maske schlecht

Am Jahresanfang hatte Schiffmann sich noch beschwert, dass der Staat zu wenige Masken zur Verfügung stellt, zuletzt verteufelte er Masken. Sie würden nichts bringen und Kinder töten. Damit steht er im Widerspruch zu allen ernsthaft ausgeführten Studien.

Von BSF

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