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Eine belgische Skifahrerin, die über Weihnachten unbedingt in der Schweiz Ski fahren musste, hat sich dort infiziert. Weil Sie sich bei der Rückkehr aus der Schweiz nicht an Quarantäne-Regeln hielt, müssen nun rund 5.000 Menschen in Quarantäne.

Positiv mit Coronavirus-Mutation aus Großbritannien

Ihr Skiurlaub in der Schweiz brachte ihr die britische Coronavirus-Mutante und wenig Freude. Die Frau nahm – statt Selbstisolation ihre Tochter direkt nach dem Urlaub wieder bei sich auf, die bis dahin beim getrennt lebenden Vater war. Die Tochter besuchte den Vater und die Schule und es kam wie es kommen musste: Sie wurde auch positiv auf das Coronavirus getestet und bekam Symptome.

Zwei Schulen geschlossen

In der Folge wurden in Belgien zwei Schulen geschlossen: Eine, wo die Tochter am Unterricht teilnimmt und eine, wo einer ihrer Lehrer auch noch unterrichtet. Die beiden Schulen liegen in Edegem und Kontich. Für insgesamt rund 5.000 Personen wurde behördlich Quarantäne angeordnet. 2000 Schüler und 300 Lehrer wurden bereits auf Corona getestet.

Quarantäne und Test bei Rückkehr

In Belgien ist bei Rückkehr aus einem Risikogebiet (wie der Schweiz) Quarantäne verpflichtend und überdies ein Test bei Rückkehr und ein zusätzlicher eine Woche später. Die Skifahrerin hat die Quarantäne aber nicht eingehalten – mit weitreichenden Folgen für Tausende Menschen. Die Ergebnisse der Tests von Schülern und Lehrern sind noch nicht bekannt.

Von BSF

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