In Freiburg beginnt man nun auch, bei den Ampeln auf Energie sparen zu setzen und ersetzt ältere Ampeln durch neuere Technik, die LED-Leuchtmittel benutzt. Den Start wird man bei den 30 ältesten Ampelanlagen der Stadt machen und nicht nur die Leuchtmittel, sondern auch die Steuergeräte und Signalgeber austauschen. Neben Stromkosten senkt man dadurch auch den Energieverbrauch, zudem sollen die zukünftigen Kosten der Wartung dadurch reduziert werden, weil LED-Leuchtmittel über eine deutlich höhere Lebensdauer verfügen.
Die neuen Ampeln werden natürlich auch für Blinde und Seheingeschränkte optimiert werden, um die Barrierefreiheit in Freiburg zu verbessern. Der Bund und ein städtischer Klimafonds steuern zur Erneuerung bei.
Ampel Friedrichring macht den Start
Mit den Ampeln an der Kreuzung Bismarckallee/Friedrichring will man am Montag, den 27.3.2023 starten. Dort wird man zum Austausch ca. 2 Wochen benötigen. In dieser Zeit wird eine Ersatz-Ampelanlage für die Verkehrsregelung sorgen. Während der Umbaumaßnahmen wird es zu einer Reduzierung der zur Verfügung stehenden Fahrstreifen kommen. Das Garten- und Tiefbauamt der Stadt Freiburg bittet um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen. Wo es möglich ist, will man auch die Schaltlogik daraufhin überprüfen, ob diese vor allen Dingen hinsichtlich Radverkehr und Fußgängern optimiert werden kann. Eine höhere Leuchtkraft soll zudem die Verkehrssicherheit erhöhen.
Das ist eine großartige Initiative von Freiburg, um nicht nur die Energiekosten zu senken, sondern auch die Umwelt zu schützen. Die Berücksichtigung der Barrierefreiheit für Blinde und Sehbehinderte zeigt ein starkes soziales Engagement. Solche Fortschritte in der Technik könnten auch als Vorbild für andere Städte dienen!