Mit Heiterkeit nahmen Zöllner an der Grenze in Weil am Rhein den Täuschungsversuch eines 22-Jährigen zur Kenntnis, der versuchte aus der Schweiz nach Deutschland einzureisen und aus diesem Grund auf seinem Smartphone eine Fahrerlaubnis und einen Aufenthaltstitel aus Griechenland vorwies.
Da das Foto Fälschungsmerkmale aufwies, glichen sie den angeblichen Führerschein mit einer europäischen Fahrerlaubnis-Datei ab. Dabei kam heraus, dass die überprüfte Person in keinem EU-Land über eine Fahrerlaubnis verfügt.
Der junge Mann durfte dann für weitere Gespräche in das Bundespolizeirevier Lörrach. Seinen Reisepass aus Nordmazedonien hatte der Einreisewillige in der Kleidung versteckt. Da er keine Fahrerlaubnis vorweisen konnte, aber ein Fahrzeug führte und keine Einreiseerlaubnis hatte, aber versuchte, mit gefälschten Dokumenten einzureisen, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und der junge Mann in die Schweiz zurückgewiesen. Ob er mittlerweile über andere Wege wieder in die Bundesrepublik Deutschland eingereist ist, ist nicht bekannt.