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Die Justiz kann auch schnell sein: Letzte Woche Donnerstag (21.3.2024) hat ein 32-Jähriger einen 21-Jährigen am Freiburger Hauptbahnhof ins Gesicht geschlagen. Der somalische Staatsangehörige konnte kurz danach durch die Bundespolizei im Bahnhof festgenommen werden. Bereits am Folgetag, den 22. 3.2024 wurde der Schläger vor dem Amtsgericht im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens vorgeführt und zu 3 Monaten Haft verurteilt. Wegen Fluchtgefahr wurde der Täter noch aus dem Gerichtssaal in das Gefängnis abgeführt.

Bereits bei der Festnahme hatten Bundespolizisten festgestellt, dass gegen den Gewalttäter bereits drei Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung, Vermögensabschöpfung und Führungsaufsicht vorlagen. Eine ladungsfähige Anschrift konnte er nicht vorweisen. Frühere polizeiliche Maßnahmen scheinen den Mann nur mäßig beeindruckt zu haben. Ob die dreimonatige Haftstrafe wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ihn nunmehr nachhaltig verändert, bleibt abzuwarten.

Von BSF

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