Ein 18-jähriger Deutscher glaubte, am Samstag (3.3.2018) besonders schlau zu sein. Zunächst verursachte er auf der A5 zwischen Freiburg-Mitte und Freiburg Süd einen Verkehrsunfall und gab im Anschluss falsche Personalien an. Er wurde anschließend in ein Freiburger Krankenhaus eingeliefert. Als ihn eine Streife der Polizei dort aufsuchen wollte, musste festgestellt werden, dass er auch dort falsche Angaben zur Person gemacht hatte und sich selbst entlassend bereits aus dem Krankenhaus verschwunden war. In Kooperation mit der Polizei in Lörrach konnte jedoch schnell die echte Identität festgestellt werden.
Kein Führerschein – keine Versicherung
Es stellte sich heraus, dass der in den Verkehrsunfall verwickelte Pkw nicht versichert war und der 18-jährige Fahrzeugführer auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis (Führerschein) war. Im Kofferraum des Autos befanden sich darüber hinaus weitere Kennzeichen, die er entwendet hatte – und zwar vom Pkw seiner Eltern. Nunmehr wurde ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Diebstahls, falsche Personalienangabe und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.