Zahlreiche Spuren konnten gesichert werden, eine dreistellige Anzahl von Personen wurde zwischenzeitlich befragt und die Sonderkommission der Polizei in Freiburg ermittelt auf Hochtouren, wer wohl verantwortlich für den Tod der 19jährigen Medizinstudentin sein könnte, die vor einer Woche am Sonntag morgen gegen 8.20 Uhr tot in der Dreisam gefunden worden ist. Mittlerweile scheint sicher zu sein, dass die Studentin mit ihrem weißen Fahrrad gegen 02.40 Uhr am Sonntag früh von der Big Medi Night, einer Semestereröffnungsparty für Medizinstudentin den Weg nach Hause angetreten ist und dabei den Fahrradweg an der Dreisam entlang wählte. In Höhe des Schwarzwaldstadions wurde die Fahrt dann beendet. Ihr Fahrrad wurde in der Böschung gefunden, ihre Leiche nach einer Vergewaltigung im Wasser, wo sie durch Ertrinken gestorben ist. Ob der oder die Täter ihr bereits von der Party aus nachgefahren sind oder ihr ggf. an der Dreisam aufgelauert haben, ist noch genauso unklar wie die Frage, ob es sich bei Ihr um ein Zufallsopfer oder ein gezielt ausgesuchtes Opfer handelte.
In Tatortnähe wurde auch ein zweites Fahrrad gefunden: Ein lila Damenfahrrad, was bisher offenbar niemand vermisst hat. Es muss nicht mit der Tat zusammen hängen, – die Polizei ist daher für Hinweise dankbar, wer ein solches Fahrrad vermisst oder es schon einmal bei jemandem gesehen hat.
Die Kriminalpolizei hat diesbezüglich in Freiburg Zettel mit der Abbildung der Fahrräder verteilt und erhofft sich Hinweise daraus.
Diverse DNA-Spuren werden noch ausgewertet. In Tatortnähe befindliches Gestrüpp war nieder getrampelt, sodass der Täter Kratzer aufweisen könnte und sich DNA-Material auch an Dornen oder Ästen befindet. Ob belastbares DNA- oder Fasermaterial z.B. unter den Fingernägeln der Getöteten befand, ist noch nicht bekannt.
Da die Dreisam zum Tatzeitpunkt an dieser Stelle nur Niedrigwasser führte, besteht die Hoffnung, dass noch ausreichende Mengen verwertbaren DNA-Materials gesichert werden konnten.
Die Kriminalpolizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Tel.0761-882 5777.
Flyer der Polizei: Flyer Fahrrad Leiche Dreisam Freiburg
[…] Landeskriminalamt in Stuttgart hat an der in der Dreisam gefundenen Frauenleiche (Freiburg-Nachrichten.de berichtete) Fremd-DNA sicherstellen können und den DNA-Code gesichert. Die festgestellten […]
Ich glaube, der Schlüssel zu dem Täter ist das Fahrrad. Täter dürfte ja ein Mann sein. Dafür spricht ja auch männliche DNA, die man an der Leiche fand. ABER: WELCHER deutsche Mann fährt ein LILA D A M E N – Fahrrad? Formulieren wir es einmal vorsichtig: Wenn ich Polizist wäre, würde ich es nicht ausschliessen wollen, dass der Täter aus dem Kreis derjenigen kommt, der ein Fahrrad mangels eigener Finanzkraft geschenkt oder gespendet bekommt und daher alles nimmt, was kommt. Um bei der Suche nach einem solchen Menschen diejenigen auszuschliessen, die in der Mehrheit so etwas auch nicht machen würden, könnte es nicht völlig sinnfrei sein, einmal ein Suchplakat in arabisch, syrisch, albanisch, tunesisch, somalisch, gambisch und englisch in Flüchtlingsunterkünften aufzuhängen… und 1000 Euro Belohnung für einen Hinweis auf einen etwaigen früheren Fahrradbenutzer auszuloben. Wenn sich dann niemand meldet,wovon ich ganz fest ausgehe, weiß man, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus diesem Kreis eine Täterschaft ausgeschlossen ist. Man wäre dann der Aufklärung des Mordes an der Studentin aus der Dreisam ein Stück näher.
Ganz genau!
dies heuchlerische geschwafel ist einfach ekelhaft.ihr wisst doch wo der oder die täter zu suchen sind. klappert mal eure FACHKRÄFTE INVENTARLISTE ab. wäre zu jedem der komt auch eine dna probe entnommen worden, dann müsste man auch nicht weiter suchen.
bedankt euch bei den versagern dieses landes dafür.
[…] Landeskriminalamt in Stuttgart wurden mittlerweile die an der toten Studentin in der Dreisam gefundenen männlichen DNA-Spuren mit allen bereits erfassten DNA-Dateien verglichen. Dabei kam es […]