Der Aufsichtsrat der Uniklinik Freiburg hat Ende letzter Woche den Jahresabschluss für das Jahr 2017 abgenickt. Das Betriebsergebnis liegt mit ca. + 2 Mio Euro im positiven Bereich, auch das Gesamtergebnis weist mit „nur“ minus 800.000 Euro bei einem Gesamtvolumen von rund 730 Mio Euro eine annehmbare Größe auf. Zumal im Vorjahr dort noch minus 5 Millionen Euro zu verzeichnen waren.
70.000 stationäre Patienten in 2017 in der Uniklinik Freiburg
In 2017 wurden rund 70.000 Patienten in der Uniklinik stationär versorgt, rund 1000 mehr als im Vorjahr. 837.000 ambulante Besuche musste die Uni im letzten Jahr verdauen, ein neuer Höchstwert.
Richtige Professoren am richtigen Platz
Den Erfolg führt Prof. Dr. Dr. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik, darauf zurück, dass die richtigen Leute an den richtigen Stellen sitzen, – eine gute Berufungspolitik zeige nun die Ergebnisse. Wichtige Lehrstühle und Ärztliche Direktorenpositionen konnten mit hochkarätigen Personen besetzt werden. Der Standort Freiburg sei auch für ärztliches Personal sehr attraktiv.
80 Mio Drittmittel eingeworben
Im Jahr 2017 konnten rund 80 Millionen Drittmittel eingeworben werden, rund 4 Millionen mehr als noch ein Jahr zuvor.
Bild: (c) Universitätsklinikum Freiburg/Britt Schilling