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US Präsident Trump hat in seiner Amtszeit nunmehr schon zum dritten Mal den Regierungsapparat lahmgelegt. Der aktuelle Shutdown ist allerdings der längste in seiner Amtszeit und auch der längste, den es jemals in der Geschichte der USA gab. Mit mittlerweile 33 Tagen ist er deutlich länger als der bisher längste, für den US-Präsident Clinton am 15.Dezember 1995 sorgte – damals dauerte es „nur“ 21 Tage.

800.000 Bedienstete bekommen kein Gehalt

Unter dem sogenannten Shutdown leiden rund 800.000 staatliche Bedienstete, die seit dem 21.Dezember 2018 kein GEhalt mehr bekommen, aber dennoch ihren finanziellen Verpflichtungen wie Mietzahlungen, Leasingraten etc. nachkommen müssen. Ein Teil davon muss sogar – ohne Gehaltszahlung – zur Arbeit kommen, weil sie als unentbehrlich gelten (z.B. Polizei, Feuerwehr etc.). Auch wenn das Gehalt am Ende des Shutdowns nachgezahlt wird, stürzt der Shutdown bereits tausende Familien in Probleme, weil sie mangels Rücklagen die Miete für die Wohnung oder das Haus nicht mehr finanzieren können.

US Präsident Trump will den Shutdown erst beenden, wenn die Finanzierung einer Mauer oder eines Grenzwalls zu Mexico sichergestellt ist, dafür sind rund 5 Milliarden Dollar veranschlagt, die das Parlament dafür aber nicht zur Verfügung stellen will.

 

Infografik: Der längste Shutdown in der US-Geschichte | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Von BSF

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