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Die sogenannte Klimaaktivistin Greta Thunberg aus Schweden hat am Samstag den Braunkohletagebau im Hambacher Forst besucht und bekundet, dass sie das traurig macht, wenn sie das Loch in der Erde sieht.

Es tat ihr leid, dass Bäume gefällt werden mussten und Menschen umziehen mussten, damit man die Kohle abbauen kann. Nicht erwähnt hat sie, dass das Gebiet anschliessend renaturiert wird und die Menschen, die umziehen mussten, alle neue Häuser und Wohnung erhalten haben, größtenteils viel moderner als vorher.

Nicht erwähnt hat Greta, dass sogenannte Umweltaktivisten nicht nur gegen Braunkohleverbrennung, sondern auch gegen Atomkraftwerke, gegen Windräder und gegen Stromleitungen zur Weiterleitung von Ökostrom demonstrieren.

Verfassungsschutz: Linksextremistisch beeinflusst

Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet die Kampagne des Aktionsbündnisses Ende Gelände als linksextremistisch beeinflusst. Ende Gelände hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Tagebau-Anlagen blockiert, ebenso Bagger und Transportwege. Greta Thunberg hat zivilen Ungehorsam bei der Besichtigung des Tagebaus als letzte Möglichkeit genannt, die erforderlich sein könnte, wenn alles andere nicht mehr geht. Bedingung sei aber, dass nichts beschädigt wird und auch keine Personen zu Schaden kommen. Ein Passus, bei dem die Ende Gelände Aktivisten vermutlich weggehört haben, da bei den letzten Aktionen sowohl Polizisten wie auch RWE-Beschäftigte verletzt wurden und zahlreiche Straftaten begangen wurden.

Deutschland dürfe keine Kohle mehr verbrennen

Greta Thunberg äußerte, dass Deutschland zukünftig keine Kohle mehr verbrennen dürfe, wenn es die Klimaziele erreichen wolle. Dabei verwies sie darauf, dass dies die Auffassung von Wissenschaftlern sei. Das Auftreten von Greta Thunberg am Hambacher Forst wurde nicht nur von vermummten Personen, sondern auch von Journalisten begleitet. Jener Spezies, die Greta letzten Freitag bei einer Veranstaltung aus dem Saal werfen ließ, weil sie angeblich für die schlechte Stimmung auf der Veranstaltung verantwortlich seien.

Greta segelt nach Amerika

In der kommenden Woche möchte Greta in die USA segeln, als Passagier auf einem Segelboot, um einen klimaschädlichen Flug zu vermeiden. Mit Profiseglern will ab England lossegeln – auf einer Rennyacht, die mit Minimalst-Ausstattung ohne Toilette unterwegs sein wird. Zusammen mit ihrem Vater Svante und einem Dokumentationsfilmer (Nathan Grossman) wird sie vermutlich rund 2 Wochen auf der Yacht Malizia unterwegs sein, bevor sie in New York den UN-Klimagipfel besucht.

Von BSF

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