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Hätte er etwas weniger intensiv Parfüm aufgetragen, wäre der Tag für einen Freiburger Dieb anders abgelaufen:

Am 15.12.2016 gegen 19 Uhr belud ein 40-jähriger Mann gerade seinen Transporter durch die Hecktür, als er bemerkte, wie ein ihm unbekannter Dritter die Beifahrertüre seines Fahrzeugs öffnete. Bei genauem Hinsehen bemerkte er, wie der Unbekannte nach der Kasse griff, die auf dem Beifahrersitz lag. Auf Ansprache versuchte der Übeltäter den Wagenbesitzer zu boxen und flüchtete nach einem Handgemenge. Bei einer Verfolgung verlor er im Bereich des Weihnachtsmarktes den Langfinger aus den Augen.

Auf dem Weihnachtsmarkt entdeckte das Opfer jedoch einen Mitarbeiter der Stadt Freiburg und informierte diesen über den Diebstahlversuch und eine Besonderheit, die ihm aufgefallen ist: Der Räuber hätte unheimlich intensiv nach einem Parfüm geduftet.

Als der städtische Angestellte kurze Zeit später zu einem Abschleppvorgang – vom Gemeindevollzugsdienst initiiert – kam, sprach er mit dem Inhaber des abzuschleppenden Wagens, der sich renitent gegen den Abschleppversuch zu wehren versuchte. Dabei fiel ihm der kurz zuvor beschriebene intensive Parfümgeruch des Diskutanten auf. Der Stadtmitarbeiter informierte den Geschädigten, der vor Ort dann zweifelsfrei den Täter erkannte und die Polizei verständigte. Mit einer Strafanzeige wegen versuchten Raubes und einer Anzeige wegen Falschparkens darf der gut riechende Langfinger in der Folge rechnen.

 

 

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Von BSF

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